Konsumententipps

  03.10.2017 Leserbeitrag

Zweiter nationaler Reparaturtag
Wer kennt es nicht? Ein Gerät geht kaputt, man nimmt sich vor, es rasch zu reparieren. Aber am Ende wird der Einfachheit halber doch ein neues Gerät gekauft und das defekte entsorgt. Der zweite Schweizer Reparaturtag am 28. Oktober möchte dem entgegenwirken und bietet an über 30 Standorten an sogenannten «Repair Cafés» die Möglichkeit, defekte Gegenstände – von Holzspielzeug über Kleidung bis hin zu Elektrogeräten – mit Hilfe von ehrenamtlichen Reparaturprofis zu reparieren. www.repair-cafés.ch

Kundenkarten: ein Datenschatz für Detaillisten
Die Kundenkarten von Coop, Migros und Co. erweisen – entgegen der naheliegenden Annahme – weniger den Kundinnen und Kunden einen grossen Dienst, sondern den Detaillisten selber. Denn sie beherbergen einen wahren Datenschatz. Durch die beim Einkauf erhobenen Daten kann ein Kundenprofil ermittelt werden, welches für Werbezwecke oder für personalisierte Rabattgutscheine verwendet werden kann und dadurch umsatzfördernd wirkt. Was Sie tun können, wenn Sie dennoch auch weiterhin Punkte sammeln möchten: Gehen Sie mit den personalisierten Werbungen und Rabatten bewusst um und stellen Sie sicher, dass Sie das beworbene Produkt tatsächlich brauchen.

Krankenkassenprämien: So können Sie sparen
Auch im kommenden Jahr werden die Krankenkassenprämien wieder ansteigen und die monatlichen Prämienrechnungen noch schwerer aufliegen. Die alternativen Sparmodelle Telmed-, HMO- oder Hausarztmodell, bei welchen vorgängig eine Hotline bzw. eine Gruppenpraxis oder eine Hausärztin konsultiert wird, sind meist eine gute Option, um die persönlichen Gesundheitskosten möglichst tief zu halten. Bei dem Wechsel zu einem Sparmodell ist aber Vorsicht geboten, denn das Kleingedruckte der Allgemeinen Vertragsbedingungen (AVB) enthält oft kleine, aber entscheidende Informationen zur konkreten Handhabung des jeweiligen Modells. Es empfiehlt sich daher vor dem Wechsel, die AVBs genau zu studieren und allfällige Unklarheiten vorgängig aus dem Weg zu räumen. Wechseln können Sie Ihr Versicherungsmodell sowie den Versicherer noch bis Ende November.

Ökologisch hält doppelt besser
Der Verzicht auf Alufolien sowie Frischhalteboxen aus Plastik zur Aufbewahrung von Lebensmitteln ist nicht nur aus ökologischen Aspekten sinnvoll, sondern schützt gleichzeitig auch noch ihre Gesundheit. Kommt Aluminium mit zu viel Salz oder Säure in Kontakt, wird ebendieses an die Speisen abgegeben. Bei Plastik sind vor allem ölige Speisen problematisch. Sie lösen Weichspüler aus dem Plastik heraus, welche dann in die Lebensmittel übergehen. Um diesen bedenklichen Stoffen aus dem Weg zu gehen, verwenden Sie daher zur Lebensmittelaufbewahrung am besten Frischhalteboxen aus Glas oder eine einfache Keramikschüssel. Ein Sandwich oder Stück Käse können Sie anstatt in Alu- oder Frischhaltefolie auch in Backpapier einwickeln.

STIFTUNG FÜR KONSUMENTENSCHUTZ

Weitere Informationen sowie konsumrelevante Themen finden Sie auf www.konsumentenschutz.ch.


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