Vom grauen Areal zur Eishockey-Arena

  13.10.2017 Gstaad, Sport, Saanenland, Wintersport

In den vergangenen vier Wochen bereiteten Beat Hählen, Eismeister der Eisbahn in Gstaad, und sein Team alles dafür vor, dass die jungen Eishockeyspieler vom HC Gstaad-Saanenland gestern zum ersten Mal in der gerade begonnenen Saison ihr Training «vor der Haustür» absolvieren konnten. Der «Anzeiger von Saanen» hat die Entstehung der Eisfläche mit der Kamera begleitet.

JENNY STERCHI
Wer glaubt, es ginge nur darum, ein wenig Wasser auf den Beton zu spritzen und die fürs Eishockey erforderlichen Linien darauf zu malen, der liegt komplett falsch. Wenn die Eisfläche erst einmal zu sehen ist, sind die grössten Arbeiten bereits erledigt. Beat Hählen, Eismeister auf der Eisbahn in Gstaad, sorgte mit seinem Team und vielen Handgriffen und nächtlichen Einsätzen dafür, dass der Puck bereits gestern über das Gstaader Eis gleiten konnte. Grösster Wiedersacher für die «Eismacher» war das Wetter. Das sonnige Herbstwetter und die sehr milden Temperaturen machten die Eisbereitung über den Tag unmöglich. So wurden die Arbeiten an der Eisfläche auf die Abend- und Nachtstunden verschoben. Tagsüber wurden alle anderen Arbeiten wie das Einhängen der Netze, Putzen, Maschinenpflege und auch die Kehrrichtentsorgung erledigt. Das Auslegen der Gummimatten braucht ebenso seine Zeit wie das Putzen und Herrichten der Garderoben.


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