Kein Kahlschlag bei den Regionalradios!

  16.01.2018 Leserbriefe

Die SP Berner Oberland wehrt sich gegen die Abschaffung der Billag. Bei einer Annahme der Initiative ist auch die Existenz der Regionalradios und damit von Radio BeO gefährdet. Die SP Berner Oberland setzt sich dafür ein, dass die «No Billag»-Initiative am 4. März abgelehnt wird. Einerseits müssen die Unabhängigkeit der Medien und ein Service public für alle Sprachregionen gewährleistet werden können, andererseits darf es nicht sein, dass die Regionalradios oder regionalen Fernsehstationen ihren Betrieb einstellen müssen, weil sie keine Gelder mehr aus dem Gebührentopf der Billag erhalten.Sowohl bei Radio BeO als auch bei TeleBärn macht der Beitrag aus dem nationalen Gebührentopf gemäss dem Schweizer Medienmagazin EDITO etwa 40 % des Budgets aus, bei Radio BeO sind es in absoluten Zahlen 1,7 Mio Franken, bei TeleBärn sind es 2,9 Mio Franken. Für Radio BeO würde eine Annahme der Initiative «No Billag» fast sicher das Aus bedeuten. Die SP Berner Oberland findet es wichtig, dass es weiterhin regionale Informationen und Stimmen in Radio und Fernsehen gibt. Wir setzen uns für dezentrale Strukturen ein und legen am 4. März ein Nein in die Urne, statt über die fortschreitende Zentralisierung zu jammern!

SP REGIONALVERBAND BERNER OBERLAND


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