Zwei Eingaben zur Deponie Honegg

  05.01.2018 Saanenmöser, Gemeinde, Saanen

Im Rahmen der Mitwirkungsauflage konnten bis am 22. Dezember 2017 Eingaben zur geplanten Deponie Honegg in Saanenmöser gemacht werden. Innerhalb der Frist sind zwei Eingaben von direkt Betroffenen eingegangen.

MELANIE GERBER
Am 21. November vergangenen Jahres brachte der Gemeinderat von Saanen die geplante Deponie Honegg zur öffentlichen Mitwirkungsauflage. Obwohl es sich dabei um eine kleine Deponie mit 40 000 Kubikmetern handelt, sind bis zum Ablauf der Frist am 22. Dezember zwei Eingaben von direkt Betroffenen eingegangen, wie Walter Matti, Leiter Raumplanung der Gemeinde Saanen, mitteilte.

Diese Eingaben finden nun Eingang in einen öffentlichen Mitwirkungsbericht, auf den im Anschluss erneut reagiert werden kann. Sollten Einsprachen folgen, würde sich der Bau der Deponie Honegg in Saanenmöser verzögern. Laufe ein ordentliches Verfahren optimal, so Walter Matti, dann müsse mit einem Jahr gerechnet werden, bis alle Bewilligungen vorliegen.

Verzögerung für die Deponie Trom
Das Beispiel der Deponie Trom zeigt jedoch, dass es auch länger gehen kann. Im August 2014 wurde die Überbauungsordnung zur Deponie Trom öffentlich aufgelegt, woraufhin zwei Einsprachen eingegangen sind. Diese wurden sowohl vom Gemeinderat Saanen als auch vom Amt für Gemeinden und Raumordnung (AGR) abgewiesen. Damit lieg es an der Justiz-, Gemeindeund Kirchendirektion (JGK), die Stellungnahmen der Parteien zu prüfen. Jedoch wird auch der Entscheid der JGK angefochten werden können.


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