GROSSRATSWAHLEN 2018

  09.03.2018 Saanenland

Am Sonntag, 25. März finden die Grossratswahlen statt. Der Wahlkreis Oberland, dazu gehört auch der Verwaltungskreis Obersimmental-Saanen, hat im 160-köpfigen Rat 16 Mandate. Aus unserer Region kandidieren 21 Personen, darunter drei Frauen. In drei Folgen stellen wir die Kandidatinnen und Kandidaten kurz vor. Folge 1 ist erschienen in der Ausgabe vom Dienstag, 6. März.


MICHAEL GEHRET I FEUTERSOEY I GLP

Warum sind Sie der richtige Kandidat?
Wir wechseln in eine neue Energie-Ära, der Markt ändert sich und man beginnt bewusster zu leben. Als Planer will ich die Zukunft mitgestalten!

Für was werden Sie sich engagieren?
Mit dem Verein Schür.li engagiere ich mich für das Berner Oberland mit seiner einzigartigen Landschaft. Wir leben im Paradies, dies gilt es jeden Tag zu erkennen und zu bewahren. Oft sind die Gesetze von Bund und Kanton nicht für die Bergtäler gemacht. Ich habe den Mut, mich dagegen zu wehren! Den Klimawandel gilt es als junger Vater zu bremsen, unser innovatives Oberland wird in neuen Energien neue Märkte generieren.


HEINZ GFELLER I MATTEN I EVP

Warum soll man Sie wählen?
Ob im beruflichen, kirchlichen oder allenfalls politischen Bereich ist es mir ein besonderes Anliegen, als Brückenbauer zu dienen.

Wofür stehen Sie, respektive für was werden Sie sich engagieren?
Parteiübergreifender Einsatz zur Stärkung der schönsten Randregion des Kantons Bern! Ein Land, ein Kanton ist so stark wie sein schwächstes Glied. Deshalb darf der Kanton in Zukunft aus meiner Sicht nicht mehr beim schwächsten Glied sparen! Missbräuche beim Bezug von Sozialgeldern müssen selbstverständlich bekämpft werden. Hinter dem vermeintlichen Simulanten und Sozialgeldbezüger steckt aber häufig eine abgrundtiefe Not, die nur seinem professionellen Betreuer bekannt ist. Durch die vom Grossen Rat (ohne EVP-Stimmen) im letzten Jahr beschlossenen Sparmassnahmen im sozialen Bereich sind solche Menschen doppelt bestraft worden!


HANSJÜRG GOBELI I MATTEN I EDU

Warum soll man Sie wählen?
Weil die Randregionen auch in Zukunft möglichst viel Unterstützung im Grossen Rat brauchen.

Wofür stehen Sie, respektive für was werden Sie sich engagieren?
Wichtig ist die Unterstützung der grössenmässig überschaubaren landwirtschaftlichen Familienbetriebe, die eine grosse Arbeit leisten und unseren Kanton pflegen und gestalten. Ebenfalls muss der Verwaltungsaufwand in allen Erwerbssektoren wieder reduziert und vereinfacht werden.


WALTER HEER-BLATTER I GSTAAD I FDP

Warum soll man Sie wählen?
Ich bin kritikfähig, höre zu und will bestmögliche
Lösungen für unsere erweiterte Region anstreben.

Wofür stehen Sie ein?
Ich will für unsere und die erweiterte Region die bestmöglichen
Lösungen für die Bevölkerung und die Gäste anstreben, miteinander zusätzliche Wertschöpfung generieren und die Region weiterentwickeln; das bringt uns und den Kanton weiter.


MARTIN HEFTI I SCHÖNRIED I SP

Warum soll man Sie wählen?
Ich stelle die Menschen ins Zentrum meiner Politik! Zum Beispiel Erhalt von Arbeitsplätzen in der Region statt Abbau.

Wofür stehen Sie, respektive für was werden Sie sich engagieren?
Ich setze mich für die Menschen und nicht für persönliche Interessen ein. Miteinander geht besser als Gegeneinander. Das gilt für Stadt und Land, Arm und Reich, Obersimmental und Saanenland. Sozialhilfe für ein würdiges Leben statt Abbau bei den Schwächsten. Eine Gesundheitsversorgung für alle statt Abbau in den Randregionen. Transparente Steuern statt Steuerabbau bei den Firmen und Reichen. Umweltbewusst, unabhängig und unbestechlich werde ich im Grossenrat handeln und nicht nur reden.


ERNST HODEL-BICHSEL I ZWEISIMMEN I BDP

Warum soll man Sie wählen?
Ich bin «zwäg», an vielem interessiert, innovativ, lösungsorientiert, offen und konsensfähig. Das und viel Lebenserfahrung sind gute Voraussetzungen.

Wofür stehen Sie, respektive für was werden Sie sich engagieren?
Ich stehe ein für die gesunde und zukunftsorientierte Entwicklung aller (!) Täler im westlichen Berner Oberland. Selbstbewusstsein, Eigeninitiative, aktives Handeln und eine konsequente Umsetzung sind Voraussetzung für die Realisation von erfolgsversprechenden Projekten und Produkten. Notwendig ist das solidarische Zusammenwirken innerhalb der Regionen und zwischen Stadt und Land. Nur mit Jammern und sturen Abwehrhaltungen lassen sich weder Mehrheiten noch Lösungen finden.


SUSANNA MAIER-RINDLISBACHER I BOLTIGEN I SVP

Warum soll man Sie wählen?
Durch meine Volksnähe kenne ich die Bedürfnisse und Ängste der Bevölkerung. Ich setze mich für die Stärkung der Randregionen in allen Branchen ein.

Wofür stehen Sie, respektive für was werden Sie sich engagieren?
Damit wir uns in den Randregionen weiterentwickeln können, braucht es ein gutes Zusammenspiel von einem gesunden Tourismus, einem starken Gewerbe und einer produzierenden Landwirtschaft. Gemeinsam sind wir stark und erreichen viel. Ich engagiere mich für einen guten ÖV, der auf die Bedürfnisse der Bürger abgestimmt ist. Ich setzte mich für eine medizinische Grundversorgung ein und eine gute Lösung für Hausarztpraxen, damit die Patientenbetreuung durch Hausärzte abgedeckt ist.


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