Das ehemalige Pub ist wieder offen

  08.07.2016 Hotellerie / Gastronomie

GASTRONOMIE Das ehemalige Gstaader Pub und das Tearoom Pernet sind einem Neubau gewichen. Das neue «Le 3780» öffnete am vergangenen Montag Abend seine Türen. Die Betreiber wünschen sich für das Restaurant und für die Bar, dass sie zu einem Schmelztiegel von Einheimischen, Touristen und Chaletgästen werden.

BLANCA BURRI
«Wie der Phönix aus der Asche steigt, so soll auch das Pub in Gstaad unter dem neuen Namen ‹Le 3780› auferstehen», wünscht sich Bernard Collin, der mit seinem Partner Jean Denoyer sowie Sylvain Patriarca das neue «Le 3780» betreibt. Sylvain Patriarca ist zu dem Generaldirektor des «Le 3780». Das Restaurant befi ndet sich im Erdgeschoss. In den oberen Stockwerken befi nden sich Wohnungen.

Wohnzimmer für Einheimische und Gäste
Die Bar und das Restaurant sind miteinander verbunden. Die Bar befi ndet sich auf der Westseite (Güterstrasse) und das Restaurant direkt an der Promenade. Das «Le 3780» solle besonders für Einfachheit und Gastfreundschaft stehen, wie Bernard Collin sagt. Er wünscht sich, dass sich die einheimische Bevölkerung darin wohl fühlt und sich die Bar zum Treffpunkt wandelt. Weiter soll es ein Schmelztiegel zwischen der lokalen Bevölkerung, den Touristen und den Chaletgästen werden. Um das zu erreichen, möchten die Verantwortlichen auch einheimische Mitarbeiter beschäftigen. Das ist ihnen bisher aber nicht gelungen, was sie sehr bedauern. Sie hoffen darauf, dass aktuelle Gespräche mit potenziellen lokalen Mitarbeitern positiv verlaufen.
«Damit das ‹Le 3780› mit dem vorgesehenen Konzept erfolgreich sein kann, muss auch die Preispolitik stimmen», betont Collin. Deswegen werde das Tagesmenü für 22 Franken und ein Glas Wein ab 4.50 Franken angeboten. Man wolle aber auch auf die Bedürfnisse der Gstaader Upper Class eingehen, weswegen auch qualitativ hohe und zum Teil teure Produkte serviert würden.

Warme Farben
Das Restaurant ist aus hochwertigen Naturmaterialien gebaut und eingerichtet. Altholz und Stein dominieren. Die antiken Möbel unterstreichen den warmen, erdigen Einrichtungsstil. Die Servicestation ist zum Beispiel eine alte aufgefrischte Hobelbank. An den Wänden hängen stylische Schwarz-weiss-Bilder vom Arnensee, Lederstühle und bequeme Kissen laden zum Verweilen ein.
Mit den ersten Öffnungstagen ist Sylvain Patriarca sehr zufrieden. «Wir hatten eine gelungene Eröffnung mit vielen Gästen.»


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