Die Unterschule Bissen-Turbach ging vor den Herbstferien auf die Schulreise.

Am Dienstag, 26. September besammelten sich 17 aufgeregte Schüler und Schülerinnen frühmorgens am Bahnhof Gstaad und warteten gespannt auf das Abenteuer. Die Reise ging mit dem Zug via Montreux nach Villeneuve. Von dort war eine dreistündige Wanderung im Naturreservat nach Le Bouveret geplant. Die Belohnung war der Besuch im Swiss Vapeur Parc. Die Heimreise wurde mit einer Schiffsfahrt Richtung Vevey gestartet und von dort wieder zurück nach Gstaad mit dem Zug abgeschlossen. Dankbar für die unfallfreie und gelungene Schulreise durften die Lehrerinnen am Abend zufriedene, aber müde Kinder ihren Eltern übergeben. Nachfolgend ein paar Eindrücke der Schüler/innen.

LEHRERSCHAFT BISSEN-TURBACH

«Wir waren im Zug nach Montreux. Da hatte es ein cooles WC mit vielen Knöpfen gehabt. Einer war zum Türe öffnen, ein anderer zum Schliessen, zum Spülen, Hände waschen und so weiter. Das hat mich sehr fasziniert.»
«In Villeneuve sind wir losgewandert, etwa eine halbe Stunde. Plötzlich standen wir vor einem Turm. Wir durften rauf gehen. Oben hatten wir eine grosse Aussicht. Anschliessend sind wir wieder eine halbe Stunde gewandert und dann durften wir Znüni essen. Beim Znüniplatz hatte es einen kleinen See. Im See war ein kleiner Steg. Darüber durften wir laufen. Die Wanderung ging weiter im Naturreservat. Wir waren mitten im Wald. Ganz viele Eicheln lagen auf dem Boden. Meine Freundin und ich sahen plötzlich eine lustige Kugel. Doch das war keine Kugel, sondern es war ein kleines Mäuschennest. Danach wanderten wir weiter zu einem Bach, der zu einem See führte. Dort gab es Muscheln. Nach dem Mittagessenhalt mussten wir noch weiter wandern, bis wir nach etwa drei Stunden in Bouveret ankamen. Die lange Wanderung hat sich aber gelohnt, denn wir durften jetzt etwas Cooles machen.»

«Wir besuchten den Vapeur Parc. Da sah alles echt aus, aber alles war viel kleiner. Es hatte sogar ein Schloss, eine Kirche, ein Restaurant, Bahnhöfe, Hotels, Häuser, Brücken, Seen, Fische, Barrieren, eine Gondelbahn usw. Der Vapeur ist wie ein echtes Dorf mit einer richtigen Landschaft, nur in klein. Wir konnten auch herumlaufen und haben so viele Sachen gesehen.»
«Als Erstes waren wir in den roten Zug gestiegen. Er ist über mehrere Brücken gefahren. Darunter hatte es einen kleinen See. Es waren sogar richtige Fische drin. Die Züge sind auch durch mehrere Tunnels gefahren. Wir waren auch auf anderen Zügen gewesen.» «Unsere Gruppe hatte immer wieder das Züglein verpasst. Es hatte auch eine richtige Dampfloki. Sie stank und hatte etwa 15 Wagen. Auch einen grünen Zug hatte es. Es war ein Schnellzug.»
«Auf dem Heimweg stiegen wir in Le Bouveret auf ein richtiges Schiff. Es hatte den Namen Vevey. Die Antriebe haben wir angeschaut. Aber die waren schnell gewesen. Sie waren rund, rot und viel zu schnell. Wir konnten auf einem Bildschirm sehen, wie alles von vorne angefangen hatte. Wie das Schiff gebaut wurde. Das war sehr interessant.»

SCHÜLER/INNEN DER 1. BIS 3. KLASSE BISSEN-TURBACH