Am Samstagabend sind auf der Hauptstrasse beim Simmenfluhtunnel in Wimmis zwei Autos frontal kollidiert. Sämtliche neun Insassen der beiden Fahrzeuge wurden verletzt, drei davon schwer. Die Verletzten wurden mit Ambulanzen und Helikoptern in Spitäler gebracht. Es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Der Unfallhergang wird untersucht.

Die Meldung zu einem Unfall auf der Hauptstrasse beim Simmenfluhtunnel in Wimmis erreichte die Kantonspolizei Bern am Samstag, 21. Oktober gegen 17.45 Uhr. Gemäss aktuellen Erkenntnissen sei ein mit acht Insassen besetztes Auto von Zweisimmen Richtung Wimmis herkommend kurz vor dem Simmenfluhtunnel auf die Gegenfahrbahn geraten, schreibt die Kantonspolizei Bern. Dort sei es zur Frontalkollision mit einem entgegenkommenden Auto gekommen.

Drei Schwerverletzte
Drei Personen erlitten gemäss Information der Kantonspolizei Bern bei der Kollision schwere Verletzungen und sind mit Helikoptern in Spitäler geflogen worden. Zwei der Schwerverletzten, ein Mitfahrer des Autos mit acht Insassen sowie die Lenkerin des anderen Autos, wurden in den Fahrzeugen eingeklemmt und mussten durch Feuerwehrangehörige befreit werden. Die übrigen sechs Autoinsassen wurden ebenfalls verletzt und mit Ambulanzen in umliegende Spitäler gebracht.

Infolge der Rettungsarbeiten und der Unfallaufnahme musste die Strasse für rund zwei Stunden komplett gesperrt werden. Danach konnte der Verkehr wechselseitig geführt werden, um 22.30 Uhr wurde die Strasse wieder freigegeben.

Im Einsatz standen neben verschiedenen Diensten der Kantonspolizei Bern Angehörige der Feuerwehr Thun, sieben Ambulanzteams sowie drei Helikopter-Crews der Rega und eine weitere der Air-Glaciers. Die Kantonspolizei Bern hat Ermittlungen zur Klärung des genauen Unfallhergangs aufgenommen.

PRESSEDIENST KAPO BERN/ANITA MOSER