Die EDU Oberland sagt zweimal Ja und zweimal Nein

  02.02.2018 Saanenland

Die EDU Oberland hat Ihre Parolen für die Abstimmungen vom 4. März gefasst.

Sie sagt Ja zum Bundesbeschluss über die neue Finanzordnung 2021. Sie befürwortet, dass der Bund für weitere 15 Jahre die Kompetenz erhält, Bundessteuern und Mehrwertsteuern zu erheben. Zur Volksinitiative «Ja zur Abschaffung der Radio- und Fernsehgebühren (Abschaffung der Billag-Gebühren)» sagt sie mehrheitlich Nein. Es ist störend, dass die SRG die meisten Gebühren erhält und damit ihre Unterhaltung und ihre oft einseitige Berichterstattung finanzieren kann. Wird jedoch die Initiative angenommen, verschwinden fast alle regionalen Sender, wie das Radio BEO und dies ist nicht verantwortbar. Die Volksinitiative «Für demokratische Mitsprache – Lehrpläne vors Volk!» wird klar befürwortet. Neu soll der Grossrat über die Lehrpläne bestimmen können und bei einem Referendum das Volk. So können in Zukunft Fehlentscheide wie der Lehrplan 21 verhindert werden. Nein sagt sie zum Kantonsbeitrag an die Projektierung und Realisierung von Tram Bern-Ostermundigen. Dieses Tram ist eine Luxuslösung, da das Verkehrsproblem flexibel mit Gelenkbussen und S-Bahn gelöst werden kann. Diese Meinung vertreten auch viele Einwohner von Ostermundigen.

EDU OBERLAND/STEFAN HUBER, PRESSEVERANWORTLICHER


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