An der 81. Hauptversammlung des Frauenvereins Gsteig-Feutersoey vom letzten Samstag wurde von Dankbarkeit gesprochen. Für Unterhaltung sorgte Elsbeth Berger mit traditioneller Klezmer-Musik.

MELANIE GERBER
Die 81. Hauptversammlung des Frauenvereins Gsteig-Feutersoey fand am vergangenen Samstagnachmittag im Restaurant Heiti in Gsteig statt. Man versuche dieses Jahr etwas Neues und habe den Termin von Sonntag auf Samstag verlegt, so Präsidentin Brigitte Linder. Dennoch blieben ein paar Plätze leer.

Viel Dankbarkeit
Der Jahresbericht zeige nichts Aussergewöhnliches auf, so Brigitte Linder. Es sei ein ereignisreiches Jahr gewesen, mit den üblichen Altersnachmittagen, der Seniorenreise unter dem Motto «Fahrt ins Blaue» und der Frauenvereinsreise nach Huttwil, dem traditionellen Kleiderverkauf und der Teilnahme am Gsteigermäret und vielem mehr. Und auch wenn keine aussergewöhnlichen Aktivitäten angestanden waren, so sei der Präsidentin beim Zusammenstellen des Jahresberichts aufgefallen, wieviel Arbeit ein Engagement im Frauenverein bedeute. «Es ist eine dankbare Arbeit», sagte sie, «weil man Gutes tut.»

Gemeinnütziges Engagement
Jahresbericht und Jahresrechnung wurden genehmigt. Dank den Kirchenund Trauerkollekten konnte der Verein das Jahr 2017 mit einem Zuwachs abschliessen.

Engagiert bleiben möchte man auch weiterhin. Der Erlös des traditionellen Schätzspiels wird 2018 dem Gotthelfverein Obersimmental-Saanenland überreicht. Der Verein zählt nach drei Neueintritten 178 Mitglieder. Der Vorstand bleibt nach Wiederwahlen unverändert.

Zum Abschluss der Hauptversammlung sorgte Elsbeth Berger mit traditioneller Klezmer-Musik für Unterhaltung.