Stellungnahme der SP zur kommenden Gemeindeversammlung
10.04.2018 SaanenlandWir schätzten es sehr, dass Toni von Grünigen, Matthias In-Albon und Heinz Brand uns das Traktandum über die Gemeindebeiträge an die Bergbahnen Destination Gstaad AG vorstellten und bereitwillig die vielen Fragen beantworteten.
Es war ein interessanter, intensiver Abend. So war zu vernehmen, dass der Winter eigentlich finanziert sei, der Sommer aber wieder fresse, was man vorwärts gemacht habe. Der Klimawandel sei Tatsache. Man wolle vermehrt auf den Sommer setzen. Wir hätten keine Ausflugsberge, daher bräuchten wir Erlebnisberge. Investitionen würden aber entsprechend Geld kosten. Es brauche Bedürfnisabklärungen mit verschieden Gremien. Dadurch sei die neue Kommission entstanden. Man setze auf Transparenz, darum der Leistungsauftrag. Für die BGB seien die Beiträge existenziell. Diese müssten in Franken sichtbar sein, damit auch die Kapitalgeber Sicherheiten hätten. Es wurde deutlich, dass inzwischen viel gearbeitet und erarbeitet wurde.
Wir verstehen, dass die Bergbahnen Geld kosten. Zurückschauen und sich ärgern ändert nichts an der Tatsache. Uns stört, dass der Investitionsbeitrag auf 20 Jahre hinaus abgeschrieben werden muss. Wir sähen es lieber, dass die Gemeinde leistungsabhängige Betriebsbeiträge bezahlen würde.
FÜR DIE SP: URSULA EGGER