Oberländerrat Junisession 2018

  01.06.2018 Region

Der Oberländerrat hat die Geschäfte der Juni-Session vorbereitet. Diskutiert wurde die Hotelfinanzierung in der Tourismusregion Berner Oberland, die Schaffung eines digitalen Dorfes sowie das Wasserkraftprojekt Hondrich, welches im Moment wegen Einsprachen blockiert ist.

Zu Beginn der Sitzung wurden die neuen Oberländer Mitglieder des Grossen Rates in die Arbeitsweise des Gremiums eingeführt. Ziel sei es, in den Beratungen zu wichtigen Geschäften für das Berner Oberland eine einheitliche Haltung zu finden und damit eine starke Stimme gegen Aussen und nach Bern zu tragen, so schreibt der Oberländerrat in seiner Medienmitteilung.

Die Motion von Urs Graf, Gemeindepräsident Interlaken, verfolgt das Ziel, eine Übersicht über die aktuelle Situation der Hotellerie im Berner Oberland zu gewinnen und Massnahmen für eine ergänzende Finanzierung für die Hotellerie auf kantonaler Ebene einzuführen. Dies, um gleiche Bedingungen für die hiesige Hotellerie zu schaffen, wie diese bereits in den Kantonen Wallis und Graubünden bestehen. Der Oberländerrat schreibt, dass die Grossrätinnen und Grossräte die Stossrichtung der Motion unterstützten, eine Stärkung der Finanzierung der Hotellerie im Berner Oberland herbeizuführen.

Eine weitere Motion sieht vor, dass im Berner Oberland ein digitales Dorf entstehen soll. Die Digitalisierung stelle eine Chance für die Wirtschaft im Berner Oberland dar, so der Oberländerrat. Er sei der Meinung, dass das Anliegen unterstützt werden solle.

PD


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