Erfolgreiche Gstaader am Red Bull Foiling Generation Event in Genf

  20.07.2018 Sport

Am Wochenende vom 13. bis 15. Juli brachte Red Bull 32 jungen Hoffnungsträgern zwischen 16 und 20 Jahren im Seebecken vor der Société Nautique de Genève (SNG) die Foiling-Technik näher. An Bord der Flying Phantoms traten die jungen Segeltalente gegeneinander an und kämpften um die Qualifikation für das Weltfinale in Miami.

Unter den Nachwuchsseglern starteten auch die drei GYC-Racing-Team-Athleten Joshua Richner, Nicolas Rolaz und Gauthier Verhulst, welche normalerweise auf der Einhand Jolle Laser segeln. Nach drei Regattatagen unter leichten bis moderaten Bedingungen erreichte Nicolas Rolaz mit seinem Partner Grégoire Peverelli hinter den Waadtländern Morgan Lauber und Louis Buxtorf sowie den Nacra- 15-Weltmeistern, Max Wallenberg und Amanda Björk-Anastassov, den dritten Schlussrang.

Junge Talente entdecken
Die Red Bull Foiling Generation fand 2016 erstmals in Genf statt und gab der Schweizer Segelwelt in der Saison 2015/16 massiven Aufwind. Die diesjährige Rückkehr des globalen Programms für junge Segeltalente auf den Genfersee war noch bemerkenswerter. Das Programm zielt darauf ab, junge Talente zu entdecken und zu fördern. Mit dem Event wird den jungen Athleten eine einmalige Chance geboten, in die Welt des Profi-Segelns einzutreten.

So gehört auch Sébastien Schneiter, Sieger der Genfer Ausgabe 2016 und Zweitplatzierter des grossen Weltfinals in Newport, heute zu den Profis. Er holte sich mit dem Schweizer Team Tilt den dritten Platz am Red Bull Youth America’s Cup 2017 und gewann im Frühling die Foiling-Weltmeisterschaft GC 32.

Am Wochenende war er als Zuschauer dabei und kommentiert: «Diese Regatta ist eine wunderbare Chance für junge Segler. Sie öffnet Türen und ermöglicht den Eintritt in die Welt der Profis. Mehrere Teilnehmer des Finals 2016 segeln heute in professionellen Teams.»

«Genf ist nicht nur eine schöne Stadt, sie ist auch ein Paradies für Wettkampf-Segler», erklärt Roman Hagara vom Red Bull Extreme Sailing Team. «Während drei Tagen waren die Bedingungen schwierig, aber gleichzeitig grossartig. Man sah in den Augen vieler dieser Athleten, dass dies wohl das Coolste war, das sie jemals in ihrer Segelkarriere erlebt haben. Was sie dieses Wochenende erlebten, wird für den Rest ihres Lebens eine wichtige Rolle spielen.»

Es bleiben noch zwei nationale Regatten in Österreich und in den USA, bevor es nach Miami (USA) ans grosse Finale 2018 geht. Nach dem Erfolg von Sébastien Schneiter 2016 ist die Hoffnung für das Schweizer Team gross, dennoch bleiben die Sportler realistisch und bereiten sich intensiv auf das Finale vor.

GSTAAD YACHT CLUB/RED BULL CONTENT POOL


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