Spitalversorgung: Arbeitstreffen im September

  24.08.2018 Region

Die Gesundheits- und Fürsorgedirektion (GEF) hat sich am Montag, 20. August 2018 mit Vertreterinnen und Vertretern der «Bergregion Obersimmental-Saanenland» getroffen, um das Arbeitstreffen vom 15. September 2018 in St. Stephan vorzubereiten.

Nach Gesprächen mit Vertreterinnen und Vertretern der Region Obersimmental-Saanenland setzte der Gesundheits- und Fürsorgedirektor, Regierungsrat Pierre Alain Schnegg, im Januar 2018 eine Arbeitsgruppe mit dem Auftrag ein, alle Optionen zur langfristigen Sicherung der medizinischen Grund- und Spitalversorgung der Region zu prüfen.

Varianten werden im September aufgezeigt
Am Arbeitstreffen von Mitte Juni 2018 wurde der Standort Zweisimmen bestätigt. «Die Analyse der Patientenströme hatte gezeigt, dass an einem anderen Standort nicht mehr Patientinnen und Patienten angezogen werden könnten», hält die GEF in einer Medienmitteilung fest. Beim kommenden Treffen vom 15. September mit den Vertreterinnen und Vertretern der medizinischen Leistungserbringer der Region (Hausärzte, Spitex, Maternité, Pflegeheime), der Politik (Gemeinden, Grossratsmitglieder, Nationalrat), der regionalen Wirtschaft und der Mitglieder der Arbeitsgruppe (inkl. Vertreter der GEF und der Spital STS AG) würden Lösungsvarianten bezüglich des Umfangs und der Ausgestaltung der medizinischen Grund- und Spitalversorgung aufgezeigt und besprochen.

Weichen für Grundsatzentscheid werden gestellt
Der GEF sei es ein Anliegen, dass die künftige Lösung in Zusammenarbeit und in gemeinsamer Verantwortung mit der Region erfolge. «Die GEF erhofft sich, dass im Anschluss an das Arbeitstreffen im September ein Grundsatzentscheid zur künftigen Ausgestaltung der medizinischen Grund- und Spitalversorgung im Simmental-Saanenland getroffen werden kann.»

PD/ANITA MOSER


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