7. Kulturnacht Zweisimmen in den Startlöchern

  21.09.2018 Vorschau

Was soll man zu dieser nächsten Kulturnacht «sagen»? Genau das ist das Stichwort: Es wird eine sagenhafte Nacht geben, weil wir Sagenhaftes sehen und hören werden.

Der Wetterschmöcker aus dem Muotathal sagt uns hoffentlich einen schneereichen Winter voraus. Der Slam-Poet Domenico Gotardi wird uns als Wortkünstler die Ohren zum Glühen bringen. Der ehemalige Skirennfahrer und Gewinner des legendären Hahnenkamm-Rennens in Kitzbühel Bruno Kernen lässt die Erinnerungen über die sagenhafte Mausefalle wieder aufblitzen. Marc Schweizer zeigt uns, wie er die sagenhaften kleinen Scherenschnitte schneidet und erzählt dazu von seiner sagenhaft langen Reisen zu Fuss von Nord- bis Süd-Amerika. Zu gleicher Zeit findet im Hüsy die Ausstellung einer japanischen Scherenschnitt-Künstlerin statt. In der Kirche wird vom Lenker Künstler Pascal Baur eine drei Meter hohe Bärenskulptur aus Styropor gesägt. Der Alpsegen ertönt vom reformierten Kirchturm und Hans Ueli Hählen, ebenfalls aus der Lenk, erzählt «Gschichti us der Lengg». Schöne Sagen erzählt Elisabeth Zeller im Schloss. Schaurigen Geschichten hingegen kann man von Hansjörg Matthis im Heimatmuseum lauschen. Etwas ganz anderes zeigt uns Christina Kochsiek mit ihrem Tanzpartner im Kirchgemeindehaus: den Bachata-Tanz zum Staunen und Mitmachen. Lustig wird es mit den beiden Solexfahrern Manuel Tüscher und Tinu Münger, die von ihren Abenteuerreisen nach Paris und Venedig berichten werden. Auch vier verschiedene Dialekte aus dem Simmental und Saanenland werden nicht fehlen – mit Hilde Teuscher (Oberwil), Elisabeth Grünenwald (Zweisimmen), Hans Trachsel (Lenk) und Christian Schwitzgebel (Lauenen). Im Schloss Blankenburg wird uns der Mundartforscher Christian Schmid Artiges von unserem Dialekt zu berichten haben. Und zum Abschluss dieser sagenhaften Nacht tritt die Gruppe «SchoccoRocco» noch im Gasthof Derby auf – soooo gut! Und noch so viel mehr. Reserviert euch schon mal den 22. September, diese Nacht wird so schön, dass es nicht zum «Sagen» ist.

JULES VAN ENCKEVORT


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