Der Dorfladen ist umgezogen

  23.10.2018 Saanenmöser

Am Samstag feierte der Dorfladen in Saanenmöser nach seinem Umzug in ein grösseres Ladenlokal Eröffnung. Integriert sind eine Bistro-Ecke, die Postagentur sowie die Tourismusinformation.

ANITA MOSER
Die Stimmung war aufgeräumt am vergangenen Samstag. Die Vorstandsmitglieder und das Dorfladen-Team freuten sich mit der Kundschaft über die Eröffnung des erweiterten Dorfladens. Die Angestellten servierten kleine Häppchen und Getränke, während die Kunden einkauften oder sich im neuen Laden umsahen. Die Reaktionen waren durchwegs positiv.

Doppelt so gross
Die Genossenschaft Dorfladen Saanenmöser konnte von Frautschi Sport das Ladenlokal auf der rechten Seite des Hauses an der Bahnhofstrasse 24 mieten. Es ist mit seinen 140 m2 doppelt so gross wie das bisherige Ladenlokal. «Alles ist nach Wunsch verlaufen, so, wie wir es uns vorgestellt haben», betonte Andrea Sprenger am Eröffnungstag. «Wir haben mehr Platz und doch schon wieder fast zu wenig, meinte sie schmunzelnd.

Postagentur und InfoPoint
Das Angebot umfasst nach wie vor alles Nötige an Lebensmitteln und Produkten für den täglichen Gebrauch. Neu befindet sich auch der InfoPoint von Gstaad Saanenland Tourismus im Dorfladen. Die Mitarbeitenden wurden entsprechend geschult und können Gstaad Cards verkaufen, Skitickets ausstellen usw., wie Andreas Zoppas, Vizedirektor von GST und Leiter Guest Relations, erklärte. Ebenfalls integriert ist die Postagentur. «Für viele – vor allem auch für Geschäfte und Hotels – ist es von Vorteil, dass die Post in Saanenmöser bis 18.30 Uhr offen ist», betonte Andrea Sprenger. Wenn der Laden offen hat, ist auch Post offen, das sei ideal für die Betriebe. «Und es ist auch gut für unseren Laden, wenn wir Umsatz machen», betonte Andrea Sprenger. Postgeschäfte kann man ab kommendem Montag im Laden erledigen.

«Kaffiecke» und Nespresso-Verkaufsstelle
Besonders stolz sind der Vorstand und die Mitarbeitenden auf die Kaffee-Ecke mit 12 Sitzplätzen sowie die Nespresso-Verkaufsstelle. «Darauf sind wir sehr stolz», erzählte Andrea Sprenger. «Wir mussten ‹ellböglen› und uns wehren.» Mit der Nähe zu Gstaad habe man Nespresso überzeugen können. «Um die Verkaufsstelle halten zu können, müssen wir aber ein gewisses Quantum an Kapseln verkaufen können.» Bei den Kunden komme sowohl das Bistro wie das Kaffeeangebot gut an, sie habe schon viele positive Reaktionen bekommen, so Sprenger.


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