Top-Ten-Platzierungen für Skispringer vom SC Gstaad

  30.10.2018 Sport

Regen statt Windböen: Das Springen der Elite um den Schweizermeistertitel musste im Oktober in Kandersteg wegen zu starken Windes abgesagt werden. Am vergangenen, regnerischen Wochenende wurde der Wettkampf in Einsiedeln nachgeholt. Sandro Hauswirth und Gabriel Karlen, beide vom SC Gstaad, schafften es unter die besten Zehn.

Die Schweizer Elite der Skispringer musste sich noch etwas gedulden, den Besten unter ihnen zu küren. An den Schweizermeisterschaften in Kandersteg im Oktober musste dieser Wettkampf aufgrund zu starken Windes abgesagt werden. Am vergangenen Samstag konnten die Skispringer den Wettkampf in Einsiedeln nachholen. Es regnete zwar, dafür waren die Bedingungen für alle gleich und die Sicherheit der Athleten dank ruhiger Windverhältnisse gewährleistet.

Solide Leistungen
Unter den Teilnehmern waren auch Sandro Hauswirth und Gabriel Karlen, die beide Mitglieder im SC Gstaad sind. Für B-Kader-Athlet Sandro Hauswirth war die Schweizermeisterschaft in Kandersteg bis zum Wettkampfabbruch erfolgreich gelaufen. Der 18-jährige Saaner konnte seinen Meistertitel der Junioren aus dem letzten Jahr verteidigen. Auch Gabriel Karlen, der ebenfalls im B-Kader von Swiss-Ski trainiert, war in Kandersteg gut gestartet. Gemeinsam mit seinen Teamkollegen vom SC Gstaad schaffte er es auf Rang 3 im Team-Wettkampf.

In Einsiedeln ging es am Samstag darum, das beste individuelle Resultat abzuliefern. Sowohl Sandro Hauswirth als auch Gabriel Karlen kamen mit je zwei soliden Sprüngen unter die besten Zehn. Während der 24-jährige Karlen mit 204,4 Punkten auf Rang 9 gelangte, schaffte es Hauswirth mit 225,5 Punkten auf Rang 5. Mit 251,5 Punkten gewann der Waadtländer Killian Peier bereits zum dritten Mal in Folge den Schweizermeistertitel in der Elite. Den zweiten Rang erzielte kein Geringerer als der mehrfache Olympiasieger Simon Ammann. Andreas Schuler vom SC Einsiedeln belegte wie auch im vergangenen Jahr Rang 3.

Für die «fliegenden» Schneesportler gilt es, die nächsten zwei Wochen Energie und Kräfte zu sammeln, bevor es Mitte November ins schwedische Falun geht. Dort werden sich die Skispringer auf die in Kürze beginnende Wettkampfsaison vorbereiten. PD/JENNY STERCHI


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