Zu Dietrich Buxtehudes Zeiten, er wurde 1637 geboren, wurde in der Kirche wohl noch nicht gejodelt. Neben choralgebundenen Orgelwerken gab es aber immer auch die sogenannt «freien» Kompositionen. Darunter finden sich Fantasien und Toccaten, die man durchaus mit einem Naturjutz vergleichen kann – sie haben keinen anderen Zweck, als Wohlklang und Freude zu verbreiten.

Nach einer Buxtehude-Toccata wird aber besonders die glockenreine Stimme von Sarah Luisa Iseli im Zentrum des nächsten Dienstag-Vorabends stehen. Von ihren Proben als Schellen-Ursli im Musical-Theater St. Gallen macht sie einen Abstecher in ihre Heimat und bestreitet zusammen mit Roland Neuhaus an der Orgel einen Abend mit einigen Überraschungen.

Reservieren Sie sich also die Zeit zwischen Arbeit und Krimi für einen Besuch in der Kirche Saanen (siehe Inserat).

PD

Orgel plus – Dienstag, 13. November um 19 Uhr in der Kirche Saanen