Friedenslicht im Saanenland und Obersimmental

  21.12.2018 Kirche, Saanenland, Obersimmental

Seit 1986 wird in der Geburtsgrotte in Bethlehem von einem Kind das Friedenslicht entzündet. Dieses wird per Flugzeug nach Wien geflogen, von wo es dann in über 30 Länder – u.a. seit 1993 auch in die Schweiz – gebracht wird. Dieses Jahr kam es zum ersten Mal in unsere Region.

Pfarrer Alexander Pasalidi (röm-kath.) und Pfarrerin Marianne Aegerter (ref.) luden am vergangenen Dienstagabend in die Mauritiuskirche Saanen zur ökumenischen Friedensandacht. Die beiden Seelsorgenden gingen mit einigen Gläubigen dem Friedenslicht von der Kirche Saanen aus entgegen, welches von Abländschen von Hans-Peter und Regula Venner ins Saanenland gebracht wurde.

In der Kirche gestalteten die beiden Pfarrpersonen eine Andacht. Dabei entzündeten sie mit diesem Licht weitere Kerzen, die in Laternen in der Kirche bereitstanden. Diese Laternen mit dem Friedenslicht brennen nun an verschiedenen Standorten im Saanenland und Obersimmental (in der Kirche Gsteig, im Kirchgemeindehaus Gstaad, in den katholischen Kirchen Zweisimmen und Lenk, im Abländschen bei Familie Venner und im reformierten Pfarrhaus Gstaad). Dort kann es nun mit eigenen oder an einigen Orten mit einer speziellen Kerze für fünf Franken geholt werden. Die Friedens- und Weihnachtslieder, die von den 30 Mitfeierenden angestimmt wurden, wurden von Roland Neuhaus an der Orgel begleitet.

Im Anschluss an die Feier waren alle eingeladen, das Friedenslicht mit nach Hause zu nehmen. Draussen vor der Kirche wartete eine Überraschung: Ein Pony und ein Esel begleiteten Pfarrer Pasalidi und Pfarrerin Aegerter mit 15 weiteren Personen auf dem Weg durch die Nacht von Saanen nach Gstaad. Hier leuchtet das Friedenslicht nun auch in der St.-Niklaus-Kapelle und in der katholischen Kirche.


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