Oliver Willi, Snowkiter aus Feutersoey, war sehr erfolgreich an den Weltmeisterschaften. Auch der alpine Skinachwuchs aus dem Saanenland war auf den verschiedenen Podesten präsent.

JENNY STERCHI
Oliver Willi aus Feutersoey ist der schnellste Mann der Welt mit dem Snowkite. An den Weltmeisterschaften, die vom 4. bis 9. Februar auf dem zugefrorenen Winnebagosee in Wisconsin (USA) ausgetragen wurden, holte er sich zusammen mit dem US-Amerikaner Robert Cook den Weltmeistertitel in der Kategorie «Speed Contest». Sie erreichten beide die höchste Geschwindigkeit unter den Teilnehmern. In den 12 Kursrennen schaffte es Willi mit Rang 2 ebenfalls aufs Podest. Und auch auf der langen Distanz reichte es dem jungen Mann aus dem Saanenland für den Vizeweltmeistertitel. Bereits am kommenden Wochenende ist Oliver Willi schon wieder in Europa im Renneinsatz, an den Weltcuprennen auf dem Reschensee (Italien).

Für die Nachwuchsathleten im alpinen Skisport war es ein bewegtes Wochenende. Nachdem die jungen Rennfahrerinnen und Rennfahrer am Samstag am Lauberhorn im Super-G um wertvolle Punkte in der Leki-Cup-Wertung gefahren waren, starteten sie am Sonntag in Les Pléiades in ein Punkterennen im Slalom. Viele Athleten aus dem RLZ Gstaad sammelten wertvolle Punkte. Besonders gut lief es für Chiara Lanz auf Rang 1und Elia Bach, der in der Kategorie U14 siegte. Sue Piller erreichte Rang 2., Jan Perren und Celine Reichenbach verfehlten das Podest nur knapp auf Rang 4.

Telemarkathletin Simone Oehrli fuhr im Parallel-Sprint und im Sprint im deutschen Bad Hindelang jeweils auf Rang 5. Beide Rennen gehören zur Weltcup-Tour.