Am Freitag, 17. Mai findet die Hauptversammlung des Museums der Landschaft Saanen statt. Umrahmt wird die Versammlung vom Kleinkünstler Bruno Bieri, der uns auf seinem Spezialinstrument «Handpan» und mit seiner Stimme unter Einbezug von Schopferglocken in Erstaunen versetzen wird.

Inspiriert von Natur- und Kulturlandschaften, ertönen seine Lieder mit und ohne Worte, mal Obertongesang mit Jutz, mal Mönchsgesang aus dem Himalaya und mal Berner Troubadour mit einem Hang zu Mani Matter.

Begleitet vom «Handpan» erklingt sein Xang (Gesang) über fünf Oktaven. Seine Inspirationen zieht Bruno Bieri unter anderem aus der Urmusik der Alpen, aus den vokalen Unter- und Obertonwelten Asiens und aus konkreten Begegnungen mit Musikerinnen und Musikern aus der ganzen Welt – von Bümpliz bis Bangalore, von Dübendorf bis Delhi. Immer im Gepäck dabei: sein Carbon-Alphorn.

Ein Troubadour mit und ohne Worte
Bruno Bieri, geboren 1963, ist ein Troubadour mit und ohne Worte, er beherrscht die Technik des Obertongesangs, die Kunst, zwei Töne auf einmal zu singen. Mit seinem Programm «Hang & Xang» gewann er 2015 den Schweizerischen Kleinkunst-Special-Preis der Künstlerbörse in Thun. Nach der Grundausbildung in Klavier, Trompete und Alphorn widmete er sich die letzten 15 Jahre seiner Stimme. Im Ober- und Untertongesang entdeckte er die vertraute Welt der alphornigen Naturtonskala. Seit 14 Jahren begleitet er sich vornehmlich mit dem Hang bzw. «Handpan». Seine Konzerte führten ihn mehrmals nach Indien, in die USA, nach Grossbritannien, Saudi-Arabien, meist auf Einladung der Schweizer Botschaften.

Am Freitag, 17. Mai umrahmt der Berner Kleinkünstler die Hauptversammlung des Museums der Landschaft Saanen. Auf seinem Spezialinstrument «Handpan» und mit seiner Stimme unter Einbezug von Schopferglocken versetzt er uns in Erstaunen.

MUSEUM DER LANDSCHAFT SAANEN

Hauptversammlung Museum der Landschaft Saanen: Freitag, 17. Mai um 19.30 Uhr im Landhaus Saanen. Die Versammlung ist öffentlich (siehe Inserat).