Für Spannung war auch in den letzten Schulwochen gesorgt

  21.06.2019 Saanen

Die JFK-Schüler verbrachten die letzten Schulwochen und -tage vor den grossen Sommerferien mit Puppentheater, Sporttag oder Musicalproben.

Nachdem alle Schüler der JFK-Schule Ende Mai ihre Projektwochen in Torgon (Primar) und Prag (Oberstufe) verbracht hatten, stand Anfang Juni ein weiterer Höhepunkt für die Primarschüler bevor: Sie erhielten Besuch aus England. Zwei Künstler übernahmen für eine Woche die Leitung der jüngeren JKF-Schüler und starteten am Montag mit ihrem Programm. Zuerst erklärten sie ihr Ziel, dass alle zusammen am Ende der Woche ein Puppentheater zu einer Geschichte aus Guatemala aufführen werden. Dazu mussten auch alle Puppen selber hergestellt werden!

Ein grosses Stück Arbeit wartete also auf die verschiedenen Klassen. Sie legten mit viel Eifer los. Dabei schlugen die Leiter ein horrendes Tempo an, mussten die grösseren Schüler doch bis zu vier verschiedene Puppen herstellen, da das Stück eigentlich für eine grössere Schule gedacht ist. Die Kinder waren aber mit grossem Einsatz dabei und kleisterten und verzierten mit grosser Freude. Die Aula sah schon bald wie ein richtiges Atelier aus.

Während die einen also bastelten, mussten die anderen den Text lernen und die Bühne bereit machen. Jede Gruppe konnte dann ihren Ablauf zehn Minuten proben und nach einem einzigen gemeinsamen Durchlauf mit Musik war auch schon Freitagnachmittag und der Saal voll mit Zuschauern. Die Show gelang den Kindern ausgezeichnet und die Eltern und Oberstufenschüler waren begeistert – so coole Puppen, und alle bewegten sie sich so gekonnt zu Musik und Text. Den grossen Applaus hatten alle redlich verdient!

Ein Tag im Zeichen des Sports
Eine Woche später folgte der JFK-Sporttag auf der Schulanlage in Saanen. Das Wetter war top und um 13 Uhr wärmten sich die verschiedenen Gruppen auf, damit sie für ihre Einsätze bereit waren. Alle Schüler massen sich im Sprint, Hochsprung, Weitsprung, Ballweitwurf oder Kugelstossen und im Ausdauerlauf. Dabei erzielten viele Athleten neue persönliche Bestleistungen und sammelten eifrig Punkte für ihr Chaletteam. Die Sportler trugen an diesem Tag auch nicht die Schuluniform, sondern ihr farbiges Chalet-T-shirt. An diesem Tag war nämlich nicht die persönliche Leistung massgebend für eine Medaille, sondern wie viele Punkte das ganze Team ersprang oder erlief. Somit zählten alle Leistungen! Der nächste Höhepunkt folgte nach den Einzeldisziplinen: die Stafette! Je 18 Teilnehmer pro Team machten mit, es wurde laut angefeuert und um jeden Zentimeter gekämpft. Schliesslich setzte sich Grün vor Rot, Gelb und Blau durch.

Nach einer kleinen Pause stand noch das Fussballturnier der Primar- und Oberstufenschüler an. Auch da wurde um jeden Ball gekämpft und Tore wurden lautstark bejubelt. Man hörte aber auch von den Zuschauern viel Applaus für gelungene Goalieparaden oder Abschlussversuche. Es war wirklich eine Freude, mit welch grossem Einsatz Gross und Klein dabei waren.

An der Rangverkündigung wurden zuerst die Medaillen für die Leichtathletikdisziplinen verteilt: Team Rot gewann mit etwas Vorsprung, während Team Grün und Blau nur gerade mit sieben Punkten Unterschied auf den Plätzen 2 und 3 folgten. Gelb musste sich mit dem undankbaren vierten Rang begnügen. Da aber alle eine grössere oder kleinere Medaille erhielten, waren am Schluss alle zufrieden. Die zwei Fussballtrophäen stemmten schliesslich Team Gelb bei den älteren und Team Rot bei den jüngeren Schülern in den Himmel, bravo!

Während des ganzen Nachmittags sorgten die Eltern für das leibliche Wohl und verwöhnten die JFK-Familie mit «gluschtigem» Gebäck und erfrischenden Früchten – vielen Dank an alle, die zum Gelingen beigetragen haben!

Nun freuen sich alle auf ihren heutigen Auftritt im Musical «Pirates of the Curry Beans». Dann folgen noch die letzten drei Tage und die JFK-Schüler werden in alle Himmelsrichtungen nach Hause kehren.

JOHN F. KENNEDY INTERNATIONAL SCHOOL

Musical-Aufführung heute Freitag, um 14 Uhr im Landhaus-Saal. Die Aufführung ist öffentlich und die Geschichte auch für nicht Englisch Sprechende verständlich.


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