Lüpfige Musik auf dem Hornberg

  05.07.2019 Kultur

Am Sonntag, 30. Juni fand auf dem Hornberg die einundzwanzigste BeO-Stubete bei Hansueli Kübli im Berghotel Hornberg statt.

Pünktlich um 9 Uhr wurde zu Beginn das «Bärgzmorge» eröffnet. Die reich gedeckten Buffets waren eine Augenweide und deren Genuss war nicht zu übertreffen. Ungefähr 250 Personen fanden alle genug, um ihre Teller zu «garnieren». Ab 10 Uhr begann die BeO-Stubete. Die Kapelle «Huusfrouegruess» aus dem Appenzellerland machte den Start. Drei Frauen mit Schwyzerörgeli und eine Frau mit Bassgeige spielten lüpfige Musik zum Auftakt. Gerne hätte man das Tanzbein geschwungen, doch die ausserordentliche Wärme hielt einen davon ab, sich allzu rassig zu bewegen. Anschliessend sangen sich die Geschwister Moser aus Rüegsbach in die Herzen der Zuhörer/ innen. Die feinen Stimmen der jungen Jodlerinnen – 15- bis 20-jährig – waren gut aufeinander abgestimmt. Zudem begleitete eine Jodlerin mit Schwyzerörgeli die Sängerinnen. Als dritte Formation spielte das «Orchestre Henchoz» aus Château-d’Oex auf. Rassig und voller Elan, geführt von Bernard Henchoz, waren die Musikanten den hiesigen Zuhörern bestens bekannt.

Jede Formation trat mehrmals auf und um 12 Uhr war die offizielle BeO-Stubete zu Ende. Anschliessend wurde weiter musiziert und gesungen. Am späteren Nachmittag lichteten sich die Reihen der Zuhörer. Die volkstümliche Musik erfüllte voll und ganz die Erwartungen der Anwesenden. Das «Bärgzmorge» war natürlich wie immer einsame Spitze. Hansueli Kübli erwähnte, dass auch im nächsten Jahr die BeO-Stubete zusammen mit dem Morgenbrunch stattfinden werde. Er selbst und seine treuen Mitarbeiter werden auch in Zukunft die Anwesenden bestens betreuen.

PETER OGI


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