Swiss O Week hinterlässt viele Sieger

  13.08.2019 Sport, Gstaad

Am vergangenen Samstagabend ist die Swiss O Week (SOW) mit der Siegerehrung der Gesamtwertung zu Ende gegangen. Sowohl die SOW-Organisatoren wie auch Gstaad Saanenland Tourismus (GST) sind sehr zufrieden.

BLANCA BURRI
Die sechste Etappe der Swiss O Week 2019 am Eggli liess keine überraschenden Änderungen auf den Podestplätzen mehr zu, heisst es in der Medienmitteilung von SOW. Die abwechslungsreiche Woche mit sechs herausfordernden, verschiedenen und aus OL-technischer Sicht anspruchsvollen Etappen wurde in der Gesamtwertung von den zwei jungen Kaderläufern Paula Gross und Jonas Egger gewonnen. Sie hielten die Pace die ganze Woche hoch, dank ihrer guten Verfassung zeigten sie konstante Leistungen. Beide hatten das Eintrittsticket zur in der nächsten Woche beginnenden OL-WM in Sarpsborg (Norwegen) knapp nicht erhalten. Aus sportlicher Sicht ist für beide der oberste Podestplatz wertvoll, sie beweisen ihre Fertigkeiten in ganz unterschiedlichen Geländen und dass sie sich für weitere Ziele bereithalten. Insgesamt starteten knapp 2800 Läufer in den 52 Kategorien und erlebten eine abwechslungsreiche wie prächtige Woche, in der auch das Wetter mit wenig Abstrichen zum Gelingen beitrug. OK-Präsident Marcel Schiess zog ein positives Fazit und lädt bereits in zwei Jahren zur Swiss O Week 2021 in Arosa ein, auf die sich die OL-Gemeinschaft bereits freuen darf.

Zufriedener GST
«Der Anlass war gewaltig: Die Sportler waren sehr zufrieden und die Auslastung der Region sehr gut», resümiert Claudia Tschudin. Sie ist Projekt-Managerin bei Gstaad Saanenland Tourismus. Landwirte, Einheimische, Hoteliers, Sportler, egal von welcher Seite sie die Rückmeldungen erhalten habe, sie seien bisher nur positiv gewesen. Sie hob besonders die geglückte Logistik und das Vertrauen der Landwirte hervor. Deshalb spricht sie den Landwirten ein grosses Dankeschön aus. «Ohne sie wäre die SOW nicht möglich gewesen.» Auf der fünften und sechsten Etappe sowie im Ziel- und Startgelände gab es durch die vielen Teilnehmer einige Spuren. «Wie wir versprochen haben, werden wir den Landschaden durch einen Experten vom Hondrich schätzen lassen», verspricht Marcel Schiess.

Stimmung sehr positiv
Egal, wo man hinhörte, alle Sportler zeigten sich begeistert. Viele von ihnen waren durch die SOW zum ersten Mal ins Saanenland gereist. «Mir haben die Etappen im offenen Gelände besonders gut gefallen», sagte ein Läufer. Eine Frau meinte: «Bei jedem Lauf hatten wir eine einmalige Aussicht auf ein neues Gebiet im Saanenland, das war wunderschön.» «Natürlich ist Gstaad mondän, aber neben dem Zentrum haben wir die Region als sehr authentisch wahrgenommen.

BLANCA BURRI/PD

Gesamtwertung (5 beste aus 6 Etappen): Gesamtwertung Damen Elite: 1. Paula Gross (Richterswil) 4886 Punkte. 2. Simone Niggli (Münsingen) 4812. 3. Sanna Fast (Göteborg SWE) 4742. 4. Anna Haataja (Pohjantähti FIN) 4681. 5. Sina Tommer (Elsau) 4667. 6. Martina Ruch (Eggiwil) 4557. Gesamtwertung Herren Elite: 1. Jonas Egger (Burgdorf) 4986 Punkte. 2. Christoph Meier (Lausen) 4940. 3. Jonas Geissbühler (Bern) 4742 4. Remo Ruch (Eggiwil) 4681. 4. Timon Schweizer (Ormalin-gen) 4463. 6. Yves Aschwanden (Goldau) 4439.

www.swiss-o-week.ch/de/news/384-finalerangliste-der-sow-2019

Weitere Fotos Seite 8 und 9 und unter https://tinyurl.com/y4t4aeuu


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