Adieu Les Arts …

  13.09.2019 Leserbriefe

Und so zerfällt die «Schiiterbiigi» in einen Scherbenhaufen! In all den Jahren kristallisierten sich in unzähligen Gesprächen immer wieder folgende Kritikpunkte heraus: Les Arts Gstaad ist viel zu teuer, am falschen Standort und die Architektur umstritten. Wie wäre es also mit einem lichtdurchfluteten, viel bescheideneren, aber dennoch modernen, möglichst vielseitig nutzbaren Gebäude an einem attraktiven Standort in Gehdistanz zum Dorf? Der grosse Saal befindet sich über- und nicht unterirdisch, hat eine sehr gute Akustik und ist mit vernünftiger Technik ausgestattet. Das ganze heisst dann schlicht KKG (Konzert- und Kongresshaus Gstaad). Bei der Kalkulation gehen wir ganz altmodisch vor: Wir versuchen mit möglichst wenig Mitteln, möglichst viele Bedürfnisse abzudecken, und Extravaganzen wie Stararchitekten überlassen wir den grossen Metropolen. Denn lieber fahren wir einen Subaru, als dass wir von einem Ferrari träumen, nicht wahr?

ÇETIN KÖKSAL


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