Seniorenferien der Kirchgemeinde Saanen-Gsteig vom 7. bis 13. September 2019 in Magliaso.

Mit Gwunder, wie es wohl sei, startet am Samstagmorgen, 7. September eine stattliche Anzahl Leute verschiedenen Alters aus dem Saanenland Richtung Tessin. Mit drei Fahrzeugen erreichen wir nach flotter, guter Fahrt – teilweise über den «gezuckerten» Pass oder durch den Gotthardtunnel unser Paradiso im Centro Evangelico Magliaso am Luganersee.

Schöne Zimmer erwarten uns und wir werden ganz herzlich begrüsst von Frau Zbären. Abwechslungsreiche gute Verpflegung wird uns serviert. Wir geniessen das «Zuehisitze» und lassen uns am Buffet die ganze Woche verwöhnen. Die Kameradschaft wird gelebt in Form von Gesprächen, Spielen, Singen mit Gitarre und liebevollen Andachten mit Klavierbegleitung.

Die Gegend am Luganersee lädt zu kleineren oder grösseren Spaziergängen ein oder ermuntert, ins Wasser zu tauchen. Die Swissminiatur in Melide darf nicht fehlen und das Schulhaus Lauenen steht also noch. In einem kleinen Weingut lassen wir uns den Tessiner Merlot schmecken. Ein paar Flaschen werden auch ins Auto geladen …

Das wilde Verzascatal mit seinen speziellen, alten Steindörfern ist romantisch und einen Besuch wert. Im gepflegten Dorf Sonogno geniessen wir am Dienstag freie Zeit sowie Pizza oder Pasta! Am Mittwoch besuchen einige sogar den Markt in Luino, aber nicht alle finden besagten Treffpunkt zur Rückfahrt auf Anhieb. Mit Handys Hilfe kommen trotzdem alle heil zurück.

In der Falknerei Locarno am selben Nachmittag lassen wir unserem Staunen freien Lauf, bewundern auch die verschiedenen kleinen und grossen Vögel, die in präzisen Flügen über unsere Köpfe schweifen. Beim abendlichen Lotto mit vielen flotten Preisen wird gehofft und eben auch abgeräumt.

Höhepunkt für die meisten ist der Donnerstag mit der Schifffahrt auf dem Luganersee und anschliessender Bähnlifahrt auf den Monte Generoso: Atemberaubende Aussicht auf die Alpen rundherum empfängt uns. Mit Picknick, Wandern, Handykurs, Dorfen, die Botta-Tulpe besteigen und bewundern, Kaffe trinken etc. kann jedes den Aufenthalt da oben auf seine Weise geniessen. Die Rückfahrt über Italien dem See entlang ist anschliessend eine erholsame, schöne Zugabe. Am letzten Abend beglückt uns eine Gruppe von ca. 20 «Muulörgelern» noch mit acht eben erst neu einstudierten Musikstücken sowie ihrem Können. Bravo!

Am Freitag bricht der letzte Tag an und mit dem Foto vor dem Haus am See nehmen wir Abschied von unserem empfehlenswerten Paradiso.

Mit anspruchsvoller, eindrücklicher Fahrt durch das Centovalli und über den Simplon mit Unterbruch im Hotel Stockalperturm in Gondo – die Cholera (Gemüsekuchen) hat geschmeckt – bringen uns die drei Chauffeure glücklich via Pillon nach Hause. Herzlichen Dank dem ganzen Team mit Brigitte und Hansjörg Zahnd, Bernhard und Elsbeth Aegerter, Marianne Aegerter und Marco Kellenberger. Ihr alle habt uns so gut betreut und für uns gesorgt. Es freute uns sehr. Danke!

EINE DER TEILNEHMERINNEN