Das Volk entscheidet

  18.10.2019 Saanenland

POLITKK Die Massentierhaltungsinitiative ist formell zustande gekommen. Die benötigte Anzahl Unterschriften wurde erreicht.

Die Volksinitiative «Keine Massentierhaltung in der Schweiz (Massentierhaltungsinitiative)» verlangt eine Verfassungsänderung zur landwirtschaftlichen Tierhaltung. Der Bund soll demnach Kriterien für eine tierfreundliche Unterbringung und Pflege, den Zugang ins Freie, die Schlachtung und die maximale Gruppengrösse pro Stall festlegen. Er soll auch Vorschriften über die Einfuhr von Tieren und tierischen Erzeugnissen zu Ernährungszwecken erlassen. Für die Umsetzung der Initiative sind maximale Übergangsfristen von 25 Jahren vorgesehen.

Der Schweizer Bauernverband (SBV) hält die Initiative für unnötig. Die Schweizer Tierschutzbestimmungen seien streng und es gebe bereits Regelungen zu den Höchstbeständen, was eine industrielle Massentierhaltung verhindere.

LID


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