Gelungenes Pfarreifest in Zweisimmen

  01.11.2019 Nachbarschaft

Am vergangenen Sonntag fand im Zentrum St. Franziskus in Zweisimmen das Pfarreifest der Pfarrei Gstaad statt. Highlights waren verschiedene musikalische Beiträge, sei es vom portugiesischen Chor, dem Alphornduo «Wannenfluh», von Jugendlichen oder einem musikbegeisterten Mädchen.

Aus allen Orten der weitläufigen Pfarrei Gstaad trafen sich Pfarreiangehörige zum Anlass in Zweisimmen. Das Programm versprach viele Überraschungen. Dazu gehörte, dass Musikgruppen wie der portugiesische Ad-hoc-Kirchenchor und das Alphornduo «Wannenfluh» die Feier mitgestalteten. Besonders aber staunten die Mitfeiernden über die vielen jungen talentierten Musikerinnen, die der Feier eine ganz besondere Note verliehen: Valentina Jukic (Orgel) mit Cendrine Dos Santos (Flöte), das Duo Laura und Larissa Cottier (Schwyzerörgeli und Gesang), Catarina Pimenta (Orgel) und Fiona Neff (Schwyzerörgeli). Zusammen mit Felicitas Hänni, die die Feier an der Orgel mitgestaltete, spielten sich alle Musiker in die Herzen der Gottesdienstbesucher.

In der dreisprachigen Predigt (F/I/D) von Pfarrer Alexander Pasalidi, die Padre Pedro Granzotto, Missionar der portugiesischen Gemeinschaft, simultan für die zahlreich anwesenden portugiesischen Pfarreiangehörigen übersetzte, betonte der Seelsorger, dass «Familie» ein anderes Wort für Pfarrei sei. Gemeinsam sei allen: Taufe, Glaube und das Vertrauen in Jesus Christus. Und, was an diesem Festtag ebenfalls eindrücklich zum Tragen käme, so Pasalidi: Pfarrei lebe dank des Einsatzes vieler Ehren- und Hauptamtlicher und vieler anderer, die bereit seien, ihre Gott geschenkten Talente zu Ehre Gottes und zur Freude der Mitmenschen einzubringen. Verschiedene Jugendliche trugen dann zur Feier passende Fürbitten vor.

Auch beim anschliessenden, vom Kirchgemeinderat offerierten Mittagessen mit grossem Dessertbuffet gaben alle Musiker nochmals verschiedene Darbietungen zum Besten.

Das Pfarreifest war spürbar geprägt von Gastfreundschaft, Grosszügigkeit, Offenheit, kultureller und sprachlicher Vielfalt und vor allem vom Gefühl ,eine grosse Familie zu sein. Allen, die zum Gelingen dieses Festes beigetragen haben, gebührt ein grosses Dankeschön.

PD


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