Stürme sorgten im Kanton Bern für Schäden in der Höhe von 20 Millionen Franken

  25.02.2020 Kanton

Die Stürme «Lolita», «Petra» und «Sabine» haben Spuren hinterlassen: Die Gebäudeversicherung Bern (GVB) und ihre Tochtergesellschaft GVB Privatversicherungen AG nahmen im Kanton Bern bislang insgesamt 8900 Schadensmeldungen auf. Die geschätzte Schadenssumme liegt bei mindestens 20 Millionen Franken.

Infolge der drei Sturmtiefs «Lolita», «Petra» und «Sabine» wurden in der ersten Hälfte des Monats Februar viele Gebäude im Kanton Bern beschädigt. Die Telefonleitungen der GVB-Gruppe liefen heiss mit bis zu 1538 Anrufen pro Tag. Nebst kleinen Vorfällen, wie heruntergefallenen Dachziegeln, gab es eine grössere Anzahl massiver Schadensfälle, die beispielsweise durch umgestürzte Bäume verursacht wurden. Von den Sturmtiefs am stärksten betroffen waren die Regionen Bern-Mittelland (2679 Meldungen), Emmental (1448 Meldungen), Oberaargau (1150 Meldungen) und Berner Jura (1062 Meldungen).

7 Millionen Umgebungsschäden bei der Tochtergesellschaft
Die GVB rechnet mit einer Schadenssumme in der Höhe von mindestens 13 Millionen Franken. Die GVB-Privatversicherungen AG, eine Tochtergesellschaft, die Zusatzversicherungen anbietet, geht von einer Schadenssumme von rund 7 Millionen Franken für Gebäudeund Umgebungsschäden aus.

PD


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