Massnahmen gegen Rindertuberkulose greifen

  03.03.2020 Landwirtschaft

Eine gestern publizierte Studie zeigt, dass die bisher getroffenen Massnahmen gegen Rindertuberkulose beim Rotwild erfolgreich sind. Die Schweiz und Liechtenstein sind bisher nicht von der Krankheit betroffen.

Ziel der Studie ist es, Massnahmen zur Prävention und Bekämpfung der Rindertuberkulose beim Rotwild aufzuzeigen. In den benachbarten österreichischen Bundesländern Vorarlberg und Tirol kommt die Krankheit beim Rotwild seit einigen Jahre vor und es wurden bereits verschiedentlich Rinder angesteckt. Die Resultate der Studie zeigen, dass Überwachung und Früherkennung sowie die Präventionsmassnahmen greifen. Zentral bleiben die Regulation von Rothirschbeständen, ein Fütterungsverbot und die Biosicherheit bei Nutztieren. Mit diesen Massnahmen sollen die Kontakte zwischen Rothirschen und Nutztieren minimiert werden. Die Rindertuberkulose kann vom Tier auf den Menschen übertragen werden, heisst es in der Mitteilung des Bundesamtes für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV).

LID


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