Edle Romantik küsst die Moderne

  23.06.2020 Publireportage

Das Haupthaus des Hotels Olden wurde so renoviert, dass es immer noch so aussieht wie anno dazumal. Höchstens ein bisschen schöner. Daneben stehen die eben fertiggestellten Residenzen mit höchst luxuriösem Ausbaustandard. Romantik und Moderne sind keine Gegensätze, sondern ergänzen sich im Hotel Olden Gstaad.

KEREM S. MAURER
«Vor fünf Jahren wurde das Hotel Olden von Grund auf neu saniert», sagt Ermes Elsener, Bauherr und Gastgeber, der das Hotel vor 15 Jahren übernommen hat. Nach diesem Umbau ist im Haus alles neu und doch noch ganz die Legende. Sogar die Teppiche haben wir in aufwendigem Verfahren nachmachen lassen. «Die magische Mischung aus Erleben und Geniessen zeichnet die Geschichte unserer Hauses aus», erklärt Elsener. Damit dies so bleibt, wurde nach einer umfassenden Sanierung alles wieder so arrangiert, wie es vorher war. Nur vielleicht hier und da etwas schöner und an die Ansprüche der Gegenwart angepasst. Mit Liebe zum Detail und einem Sinn für exklusive, zeitgemässe Verwöhnkultur. Die Anzahl der Zimmer wurde auf zwölf reduziert, dafür sind sie grösser geworden. «Wir haben im Haupthaus keine Doppelzimmer mehr, sondern nur noch Suiten. Alles ist auf Luxus ausgerichtet.» Einige normale Zimmer nach hinten haben wir noch, aber die werden auch bald saniert. Der Hotelbesitzer hat den Zimmern mit den Möbeln und der Inneneinrichtung seinen Stempel aufgedrückt. Die edlen Stücke wurden allesamt von England nach Gstaad gebracht. «Uns ist es wichtig, dass ein Gast, der als Kind schon bei uns war und heute über 50 Jahre alt ist, ins Hotel kommt und sich freut, weil alles noch so aussieht, wie er es in Erinnerung hat», beschreibt der Gastgeber den Hauch von Romantik, der dieses Hotel umgibt. Getreu dem Motto: Nur was sich erneuert, darf bleiben, wie es ist. Dieses Hotel ist nicht wie die anderen, und das soll es auch bleiben.

Herausforderung Terrasse
Der Gesamtumbau beinhaltete drei Phasen, erläutert der Gastgeber. 2014 wurde das Haupthaus saniert, 2018 erfolgte der Baustart der Residenzen und in diesem Frühling war die Terrasse an der Reihe. Ein vergleichsweise kleines Projekt, das es allerdings in sich hatte. «Der Boden, auf dem die Terrasse steht, ist von der Promenade her gewölbt und die Terrasse selber ist auch schräg», erläutert der Bauherr. Ursprünglich sollte die Terrasse begradigt werden, doch dazu hätte promenadenseitig Land dazu gekauft werden müssen. Das ist unmöglich. Also liessen sich Bauherren und Architekten etwas einfallen. Statt einem einzigen Storensystem wurden letztlich sieben eingebaut und jedes ist individuell steuerbar. Dazu kommen neue Glaswände, die erst nach der Montage der Storen eingesetzt werden konnten, in passgenauer Millimeterarbeit. Das alleine wäre relativ einfach zu bewerkstelligen gewesen, weiss Elsener, aber: «Auf Grund von Corona wurden die betreffenden Lieferfirmen geschlossen und das Material konnte plötzlich nicht mehr geliefert werden. Es hat bis zum Schluss alles gepasst, wir konnten plnmässig am 19. Juni eröffnen.»

Gstaad-like
Beim Bauprojekt der Residenzen waren es die Einsprachen, welche das Projekt unnötig verzögert haben. Elsener ist zufrieden, dass sie endlich fertiggestellt sind. «Ich habe diese Wohnungen praktisch im Alleingang und ganz nach meinem Geschmack gebaut», sagt er. Jede der fünf Wohnungen hat einen Top-Ausbaustandard. Realisiert wurden sie in Zusammenarbeit mit Chaletbau Matti. «Das war eine sehr gute Zusammenarbeit. Erwähnen möchte ich die Firma Egger Ingenieure AG. Sie hatte die anspruchsvolle Aufgabe, eine 16 Meter hohe Baugrube inmitten von bestehenden Häusern statisch stabil so auszubilden, dass jeglicher Schaden verhindert wurde. Sowieso haben wir bei den Residenzen ausschliesslich mit einheimischen Unternehmern zusammengearbeitet. Ausser bei den Natursteinen, die habe ich im Saanenland nicht bekommen», erklärt Elsener. Der Innenausbau ist sehr luxuriös im Altholzdesign, edelste Materialien kombiniert mit modernster Technik. Solardächer, Belüftungen, Befeuchtungen, neueste Schwimmbadtechnologien und die Saunen können via Handy von der Skipiste aus aktiviert werden. Wenn man vom aktiven Wintersport nach Hause kommt, ist die Sauna schon bereit. Ob die Wohnungen verkauft oder vermietet werden, wird der Besitzer noch entscheiden.

Weitere Ausbaupläne
Die Eigentümer verfügen noch über Bauland, die an die Olden-Grundstücke angrenzen und auf denen abbruchbereite Häuser stehen. Die Planung und Projektierung sind bereits im Gang. Auf dem Grundstück entstehen weitere Residenzen oder weitere Hotelzimmer.


HOTEL OLDEN GSTAAD

Gastgeber: Ermes Elsener

Sterne: 4
Lage: Im Herzen von Gstaad
Baujahr: 1899

Zimmer: 12 Suiten und Zimmer
Restaurant: 250 Sitzplätze
Sonnenterrasse: 50 Sitzplätze

Anzahl Mitarbeiter: 70

Öffnungszeiten:
Juni bis Ende Oktober / Ende November bis Mitte März

Rezeption und Restaurant:
Täglich von 7.30 bis 23 Uhr

Architekt und Bauleitung:
Chaletbau Matti, Gstaad

Kontakt:
+41 33 748 49 50 [email protected]
www.hotelolden.com

 

 


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