Matthias Matti ist neuer Präsident der BDP Berner Oberland

  21.07.2020 Saanenland, Berner Oberland

Die Mitgliederversammlung der BDP Berner Oberland hat Matthias Matti, Grossrat aus Zweisimmen, als Nachfolger von Anita Luginbühl zu ihrem neuen Präsidenten gewählt.

Die Versammlung fand – gemäss der Verordnung 2 über Sofortmassnahmen zur Bewältigung der Coronavirus-Krise (CKV) – in schriftlicher Form statt: Die Rechnung 2019 wurde genehmigt und dem Vorstand Décharge erteilt. Ebenfalls zugestimmt wurde dem Budget, den vorgeschlagenen Mitgliederbeiträgen sowie dem Jahresprogramm 2020.

Anita Luginbühl übergibt an Matthias Matti
Nach etlichen Jahren an der Spitze der BDP Berner Oberland hat Anita Luginbühl ihr Amt an Matthias Matti übergeben. Anita Luginbühl sei es wichtig, dass nach ihrem Rücktritt aus dem Grossen Rat ihr Nachfolger auch im Vorstand der BDP Kanton Bern Einsitz nehmen könne, heisst es in einer Medienmitteilung. «Mit der Mitteilung vom 12. Juni 2020, in welcher bekannt gemacht wurde, dass 60 Prozent der BDP-Mitglieder mit einer Neugründung einer schweizweiten Mittepartei einverstanden sind, ist es umso wichtiger, dass ein aktiver Politiker aus dem Wahlkreis Berner Oberland an diesen Diskussionen teilnehmen kann», wird Anita Luginbühl zitiert. Sie selber bleibt weiterhin im Vorstand der BDP Berner Oberland und hilft aktiv an der Neugestaltung mit.

Nächste Schritte
Für Matthias Matti steh ausser Frage: «Wir wollen Anfangs 2021 eine neue Mitte-Partei gründen!» Mit seiner noch kleinen Erfahrung aus dem Grossrat sei er davon voll und ganz überzeugt! «Wie oft wird im Parlament links und rechts argumentiert und in der Presse viel Lärm gemacht, aber schlussendlich durch uns, die Mitte, der Weg für eine gute Lösung geebnet und letztlich auch entschieden. Ja, entschieden!», so Matti. «Wir mit unseren 13 Mitgliedern im Grossrat entscheiden oft, auf welche Seite die Mehrheit der 160 Parlamentarierinnen und Parlamentarier fällt.» Genau diese Entscheide seien wegweisend für die Zukunft des Kantons Bern, aber auch für die Schweiz.

PD/ANITA MOSER


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