Sicheres Wandern durch Weiden

  28.07.2020 Natur

Wer sich richtig verhält, muss auch beim Wandern durch Weiden mit Tieren nichts befürchten.

Das Wandern boomt derzeit. Die Schweiz verfügt über rund 65’000 Kilometer Wanderwege, einige davon führen vor allem im Berg- und Alpgebiet über Weiden. «Beim Betreten einer Weide empfiehlt sich ein möglichst ruhiges Verhalten und das grundsätzliche Verbleiben auf dem Wanderweg», empfiehlt der Schweizer Bauernverband. «Stehen Kühe auf dem Wanderweg, ist Abstand zu halten und die Tiere sind grossräumig zu umgehen.» Im Allgemeinen seien Kühe neugierig und nicht gefährlich. Aber: «Besonders, wenn sich Mutterkühe mit ihren Kälbern auf einer Weide befinden, ist auf ausreichend Abstand zu den Tieren zu achten. Mutterkühe schützen ihre Kälber.»

Auf keinen Fall sich den Jungtieren nähern
Auf keinen Fall sollte man sich den Jungtieren nähern oder versuchen, diese anzufassen. Das Muttertier könne dies leicht als Bedrohung verstehen. «Auch Hunde nehmen Kühe als Gefahr wahr», schreibt der Bauernverband weiter. «Diese gehören deshalb an die Leine. Hund und Mensch sollten die Herde weiträumig umgehen.» Bei Drohgebärden von Kühen wie das Heben und Senken des Kopfes, Schnauben, Brüllen oder Scharren empfiehlt der Bauernverband, die Weide langsam rückwärts zu verlassen. «Und nicht vergessen: Viehgatter immer schliessen, damit die Kühe selbst nicht auf Wanderung gehen können!»

PD/ANITA MOSER

Weiter Informationen in verschiedenen Sprachen unter https://tinyurl.com/yxl73tqq

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• Halten Sie Distanz zu den Rindern.

• Kälber auf keinen Fall berühren.

• Hunde an der Leine führen.


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