Corona
28.08.2020 LeserbeitragEin Coronavirus nimmt über Nacht der ganzen Menschheit ihre Macht. Ausgangssperre heisst die Devise, das neuste Verdikt der Virenkrise.
Freiheit war gestern, heute ist Zwang: Bleibt schön zu Hause, fragt nicht wie lang. Bücher lesen, das Handy nutzen, hie und da ein wenig putzen.
Dies unsichtbar Krönchen regiert nun die Welt, hat die Infrastruktur auf den Kopf gestellt. Wir Forscher, Erfinder, finden wir Mittel zum Überleben der Menschheit, etwa ein Drittel?
Um Geld und Macht war unser Streben, Krankheit und Tod wir nun erleben. Der Tod fragt nicht, ob arm oder reich, der Tod nimmt alle überall gleich.
Sind wir gewachsen dem Krönchenvirus? Mit Kunst, Sport, Wirtschaft ist jetzt Schluss. Es entwickelt sich langsam humanitärer Geist, ob er die Menschheit zusammenschweisst?
Obs uns gelingt zu überdenken, einander im Alltag mehr Achtung zu schenken? Ein winziges Krönchen lässt verschieben, statt Geld und Macht einander mehr lieben.
Wenn wir strikte die Regeln einhalten, wenn wir danach unsere «Freizeit» gestalten, besiegen wir vielleicht das Virus doch, und werden lebend davonkommen noch.
MARIANNE KUNZ, BERN