Am vergangenen Donnerstag, 3. September fand in der Alten Reithalle in Thun die zweite Hauptversammlung der Vereinigung zum Schutz von Wildund Nutztieren vor Grossraubtieren im Kanton Bern statt. Mittlerweile zählt die Vereinigung mehr als 600 Mitglieder.

Im Jahresbericht 2019 des Präsidenten Thomas Knutti wurde die Information an die Bevölkerung als wichtiger Bestandteil der Vereinigung genannt. Der Vorstand ist an Ausstellungen und Informationsständen präsent, um mit den Bürgern/innen in den Dialog zu treten und gezielt über die Wolfsproblematik aufzuklären. Zudem wies Thomas Knutti auf die im Monat Juni 2019 eingereichte Petition hin, welche die Abschussbewilligung des M76 von der Regierung forderte. Natürlich galt als zentrales Thema die Revision des Jagdgesetzes, über welche das schweizerische Stimmvolk am 27. September abstimmt. Die Anwesenden sprachen sich einstimmig für die Ja-Parole aus.

Des Weiteren wurde von den Mitgliedern ebenfalls einstimmig eine Resolution im Zusammenhang mit der Klärung der Wolfshybridenthematik im Kanton Bern zuhanden des Regierungsrats verabschiedet. Als Gastrednerin informierte SVP-Nationalrätin Andrea Geissbühler die Anwesenden über die weiteren Abstimmungsvorlagen vom 27. September und gab ihre Stimmempfehlung ab.
VEREINIGUNG ZUM SCHUTZ VON WILD- UND NUTZTIEREN
IM KANTON BERN/ THOMAS KNUTTI, PRÄSIDENT