Betet, freie Schweizer, betet

  27.10.2020 Leserbriefe

Die letzten Monate zeigen uns, dass es auch heute noch Grenzen gibt. Grenzen, mit denen wir nie gerechnet haben. Grenzen, die eine sehr grosse Verunsicherung bis in die höchste Politik auslösen.

Strategien, wie diese Pandemie bewältigt werden kann, gibt es viele, jeden Tag bekomme ich diverse Vorschläge. Stellt man die Gesundheit über alles? Gibt es da Grenzen? Finanziell: Was geben wir da unsern Kindern und Grosskindern für eine Last mit? Hat unser Gesundheitssystem die Kraft, all das Kommende zu bewältigen? Unser Wohlstand: Was kommt da auf uns zu? Ich will nicht Angst und Unsicherheit, die landauf und landab an vielen Orten Einzug halten, unterstützen. Nein, unser Land ist auf den christlichen Werten aufgebaut, unsere Vorfahren haben die Bundesverfassung auf den Namen Gottes gestellt. Unser Schweizer Psalm ruft uns auf: Betet, freie Schweizer, betet.

Die Landesregierung, Kantonsregierungen und das Bundesamt für Gesundheit sind auf Ihr Gebet angewiesen, damit all diesen Verantwortlichen Weisheit auf allen Ebenen zukommt. Sei es zu Hause oder mit andern zusammen – wir haben in der Bibel die Verheissung, dass kein Gebet leer ausgeht.

Stehen wir zusammen: Betet, freie Schweizer, betet.

ERICH VON SIEBENTHAL, NATIONALRAT, GSTAAD


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