«Everything is going to be alright» strahlt vom Gstaad Palace auf Gstaad nieder. Der Satz bezieht sich auf die tröstenden Worte eines Freundes des Künstlers Martin Creed: «Niemand kann dir mit Sicherheit sagen, dass alles gut werden wird. Dennoch habe ich schon oft in diesen Worten Trost gefunden». Und er dürfte den Nerv der aktuell speziellen Zeit wohl recht genau treffen.

Bereits seit dem 21. Dezember und noch bis zum 7. März können Einheimische und Besucher die «Work No. 3485 Everything is going to be alright» des britische Künstlers Creed bewundern. Das Gstaad Palace stellt seit 2019 in Zusammenarbeit mit Hauser & Wirth verschiedene Kunstwerke aus. Das aktuelle gehört zu einer Reihe, die bereits an einer Vielzahl von international renommierten Institutionen und Gebäuden installiert wurde, einschliesslich der Fassade der Tate in London und dem Braemar Castle im schottischen Aberdeenshire.

Die Neonschrift von Creed am Gstaad Palace folgt auf die grossformatigen Lauftexte – die «Truisms» – der US-amerikanischen Künstlerin Jenny Holzer, die sie im vergangenen Winter auf das Gebäude und die umliegende Landschaft projizierte.

PD/SONJA WOLF