Vierstundenkarte

  22.12.2020 Leserbriefe

Die neusten Auflagen des Bundes mit den Schliessungen der Restaurants auch im Skigebiet mutet den Schneesportbegeisterten einiges zu. Kein Aufwärmen nach drei bis vier Stunden auf der Piste, nein, durchziehen bis die Tageskarte abläuft oder zu einem verfallenden Restwert die Herrlichkeit abbrechen. Gemäss heutiger Tagespresse sind verschiedene Skigebiete am Überlegen, eine (Vier-)Stundenkarte einzuführen oder haben diese vor wenigen Jahren eingeführt! Das Skigebiet Saanenland hat diese vielgeschätzte Vierstundenkarte vor wenigen Jahren abgeschafft. Die jetzt im Angebot stehenden Vor- bzw. Nachmittagskarten sind in der Preisreduktion nicht interessant. Die Vierstundenkarte lässt einem zudem die Flexibilität, zu wählen, wann man auf die Piste möchte und lässt, gerade jetzt, mit dieser Flexibilität zu, den Hauptandrangszeiten auszuweichen! Ich bin der Meinung und damit ganz sicher nicht alleine, es ist an der Zeit, diesen Entscheid, gerade in der jetzigen Zeit der geschlossenen Berghäuser, nochmals zu überdenken. Es gibt nach wie vor viele Skisportler, welche mit vier Stunden Skifahren ihr Tagessoll erreicht haben und dieses Angebot gerne wieder nutzen würden, was mit dem zeitlich freien Start dieser Karte auch die Nutzer besser auf den ganzen Tag verteilt.

Frohe, erholsame Festtage «u bliebed alli gsung».

WALTER MATTI, KÜSNACHT


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