Der Schütze Daniel Reichenbach aus Gstaad wurde für seine Leistungen im vergangenen Jahr geehrt. Mit drei Turniervarianten haben sich die Organisatoren des Gstaader Beachvolleyball-Turniers der coronabedingt noch ungewissen Situation im Sommer angenähert.

Natürlich ist auch der Schiesssport von den virusbedingten Einschränkungen betroffen. Trotzdem waren die Oberländerinnen und Oberländer im letzten Jahr erfolgreich. Leider konnte aber die traditionelle Sportlerehrung in Aeschi nicht durchgeführt werden.

Dennoch sollen die Ehrungen an die Leistungsträger in den Wettkämpfen des vergangenen Jahrs nicht unerwähnt bleiben. Unter ihnen ist auch der Gstaader Daniel Reichenbach, der an der Schweizermeisterschaft in der Zweistellung 2×30 mit dem Sturmgewehr 57 auf 300m die Silbermedaille gewann.

Varianten des Beachvolleyball-Turniers
Das Beachvolleyball-Turnier in Gstaad steht für spannende Matches zwischen Topathleten, Emotionen sowie coole Stimmung im Stadion mit ausgelassenen Beachsportfans. Das soll auch, trotz Zwangspause 2020, in den nächsten Jahren wieder möglich werden.

2021 wird aber voraussichtlich etwas anders, da Covid-19 leider immer noch Alltagsbestandteil ist. Keiner kennt die Bedingungen und Massnahmen, die Anfang Juli bestehen werden. Die Veranstalter des Gstaader Beachvolleyball-Turniers wollen aber nicht bis kurz vor dem eigentlichen Anpfiff warten. Um auf möglichst viele Eventualitäten reagieren zu können, haben die Organisatoren drei verschiedene Turniervarianten entworfen. In einem ersten Szenario wird von einer reduzierten Zuschauermenge ausgegangen. Darin werden zwei Drittel der Zuschauer der letzten Jahre im «Gstaadion» platziert.
Sollten die Grossveranstaltungen eingeschränkt wieder möglich sein, würden laut zweiter Variante 1000 Zuschauer das Turnier vor Ort verfolgen können. Das dritte und sicher am wenigsten gewünschte Szenario wäre ein Turnier ohne Publikum.

Verschiedene Übertragungswege
Wichtig für den Beachvolleyball-Fan ist jedoch zu wissen, dass es ein Turnier geben wird und dass die Möglichkeit, in irgendeiner Form dabei zu sein, dank überragender Medienvielfalt besteht. Unabhängig von der ausgewählten Variante greifen die Veranstalter zu vielfältigen Mitteln und Wegen, um die Fans, wo immer sie sind, zu erreichen und ihnen Spielgeschehen und Atmosphäre zu übermitteln. Mit Livestreams, Fernsehübertragungen, Live-Ticker und Social-Media-Plattformen sind sie für alle Fälle bestens gerüstet.

PD/JENNY STERCHI