«Letzte Hilfe»-Kurs in Zweisimmen

  15.10.2021 Vorschau

Erste Hilfe nach Unfällen zu leisten, wird in unserer Gesellschaft als eine selbstverständliche Aufgabe angesehen. Doch wie helfen wir Menschen, deren Lebensende gekommen ist?

Das Lebensende und das Sterben machen uns als Mitmenschen oft hilflos. Uraltes Wissen zum Sterbegeleit ist verloren gegangen. Der Kurs «Letzte Hilfe» ist ein Angebot für alle, die mehr darüber wissen möchten, was sie für einen Mitmenschen am Ende des Lebens tun können.

Sterben als Teil des Lebens
Die «Letzte Hilfe»-Kurse wurden in Österreich und Deutschland entwickelt und erfolgreich erprobt. Lizenznehmerin / Ausbildnerin für die Schweiz ist die reformierte Landeskirche Zürich. Im Kurs wird Basiswissen zu folgenden Fragen vermittelt: Was passiert beim Sterben? Wann beginnt es? Wie kann man als Laie unterstützen und begleiten? Wo bekommt man Hilfe? Die Themenschwerpunkte sind Sterben als ein Teil des Lebens, Vorsorgen und Entscheiden, Nöte lindern und Abschied nehmen.

Für Kursteilnehmende kostenlos
Edelgard Jöhr, Gesundheitsfachperson und Pflegefachfrau, und Günter Fassbender, Seelsorger und Pfarrer, leiten den Kurs. Er dauert fünf Stunden und findet im Begegnungsraum der katholischen Kirche in Zweisimmen statt. Für die Kursteilnehmenden ist das Angebot kostenlos. Die Finanzierung übernehmen die Römisch-katholische Kirchgemeinde Gstaad, der Kirchliche Bezirk Obersimmental-Saanenland und das Palliative Care-Netzwerk Region Thun. Anmeldeschluss ist der 29. Oktober. PD

www.zhref.ch/letztehilfekurs
Anmeldung: [email protected] oder
Tel. 033 744 11 41


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