«Olympian» gewinnt die 10. Auflage der Gstaad Yacht Club Centenary Trophy

  19.10.2021 Sport

Die P-Klasse «Olympian» (William Gardner, 1913) mit Skipper Bruno Troublé gewann die zehnte Ausgabe der Gstaad Yacht Club Centenary Trophy nach einem Matchrace-Finale knapp vor der «NY50 Spartan» (Herreshoff, 1915), gesegelt vom Amerikaner Peter Isler. Die P-Klasse «Chips» (Starling Burgess 1913) belegte den dritten Platz.

An der 10. Ausgabe der Gstaad Yacht Club Centenary Trophy nahmen 19 Jubiläumsyachten teil. Diese Jubiläumsausgabe wird in Erinnerung bleiben, da die Regatta auf dem Wasser so intensiv war und es zu einem grossartigen Duell zwischen den beiden Führenden kam. «Eine unvergessliche Regatta» für Bruno Troublé, der zum dritten Mal die Gstaad Yacht Club Centenary Trophy gewann. Die Centenary Trophy wird nach dem Format des «Verfolgungsrennens» mit einem speziellen Bewertungssystem ausgetragen. Die Teilnehmer überqueren die Startlinie entsprechend ihrem Handicap, und das Boot, das als Erstes die Ziellinie vor Saint-Tropez überquert, wird zum Sieger erklärt.

Sonnenschein, blauer Himmel, ein Ostwind von etwa zehn Windstärken … Die Bedingungen für den 7,5 Seemeilen langen Kurs in der Bucht von Saint-Tropez waren ideal.

Ein unglaubliches Duell mit Americas-Cup-Feeling
19 Teilnehmer gingen an den Start, doch am Ende kam es zum Duell zwischen der Yacht «Olympian», gesteuert von Bruno Troublé, und «Spartan», die vom zweifachen America’s-Cup-Sieger, dem Amerikaner Peter Isler, gesteuert wurde. Es war eine Regatta, die durch Wenden und Kontrolle des Gegners ausgetragen wurde. Einige Längen vor der Ziellinie übernahm der Franzose Bruno Troublé die Führung. «Es ist ein grossartiges Szenario heute, wir haben gewonnen, also bin ich glücklich. Aber es ist auch ein grossartiges Szenario für die zehn Jahre, denn die Regatta war sehr umkämpft, sie wurde um eine Bootslänge ausgetragen und das ist es, was wir wollen! Das beweist, dass dieses Konzept wirklich gut funktioniert. Es ist traurig, Regatten zu sehen, bei denen ein Boot 500 Meter vor dem zweiten Boot ins Ziel kommt. Dieses Format ist absolut brillant, vor allem, wenn es so eng wird wie heute. Es ist der dritte Sieg des Bootes, was wirklich eine tolle Leistung ist», freute sich Bruno Troublé, dreifacher Gewinner der Gstaad Yacht Club Centenary Trophy.

«Diese Jubiläumsausgabe ist ein echter Erfolg. Auf dem Wasser war die Regatta aussergewöhnlich mit einem sehr spannenden Finale. Sie wird in die Geschichte der Gstaad Yacht Club Centenary Trophy eingehen, weil sie so intensiv war und es einen so grossartigen Sieger gab», freute sich Manrico Iachia, Commodore des Gstaad Yacht Clubs.

GSTAAD YACHT CLUB


GSTAAD YACHT CLUB

Der Gstaad Yacht Club (GYC) wurde 1998 von einer Gruppe von Segelenthusiasten mit der Vision gegründet, «einen einzigartigen, globalen Yachtclub abseits des Wassers zu schaffen, anstelle eines weiteren lokalen Clubs am Wasser». Angesiedelt in den Schweizer Bergen und anfangs oft mit Erstaunen zur Kenntnis genommen, entwickelte sich der GYC zu einem Club mit 400 Mitgliedern aus über 30 verschiedenen Ländern und zu einem Ort, an dem sich Mitglieder und ihre Gäste gerne treffen. Der GYC unterstützt Segelprojekte auf allen Ebenen, von den Junioren bis zu den professionellen Seglern, und ist zu einer festen Grösse in der Schweizer Segelszene geworden, insbesondere im olympischen Segelsport und bei den klassischen Yachten.

Société Nautique de Saint-Tropez
Die Société Nautique de Saint-Tropez geht auf das Jahr 1862 zurück und ist einer der ältesten nautischen Clubs – vielleicht der zweitälteste Frankreichs! Die Segler kommen aus der ganzen Welt und geniessen es, in der idyllischen Bucht von Saint-Tropez zu segeln und sich zu messen! Mit mehr als 500 Mitgliedern organisiert der Club das ganze Jahr über mehr als 15 Segelveranstaltungen, darunter das Festival Armen, Au large de Saint-Tropez, Les Dames de Saint-Tropez, die Rolex Giraglia, die Trophée Bailli de Suffren, die Voiles de Saint-Tropez, Les Voiles d’Automne, zusätzlich zu den Aktivitäten des Pôle Moteur wie Angeln, andere Clubausflüge und aussergewöhnliche Veranstaltungen (Dragon Worldcup, Swan, Sail GP …)

Robbe & Berking
Robbe & Berking ist nicht nur durch Silber mit dem Yachtsport verbunden, sondern als Liebhaber klassischer Yachten ist Oliver Berking auch mit seiner eigenen Werft für klassische Boote in der Yachtbranche tätig, die sich auf die Restaurierung und den Neubau klassischer Yachten spezialisiert hat, insbesondere der 12mR-Yachten, die im 20. Jahrhundert der Inbegriff von Segeleleganz und Ästhetik waren.

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