Anpassungen bei den Covid-19-Massnahmen in den Schulen

  15.10.2021 Saanenland

Die Gesundheits-, Sozial- und Integrationsdirektion (GSI) hat die Massnahmen an den Schulen überprüft und den neusten Erkenntnissen und dem aktuellen Stand der Pandemie angepasst.

Zu den wesentlichen Änderungen zählt, dass die Quarantäne für ganze Klassen wegfällt, damit der reguläre Präsenzunterricht möglichst ungestört stattfinden kann. Dies werde durch eine Intensivierung des Ausbruchstestens in den Schulen ermöglicht, schreibt die GSI. Positive Schülerinnen und Schüler oder Lehrpersonen würden in den Klassen frühzeitig erkannt und könnten gezielt isoliert werden. Ab drei positiven Fällen innert fünf Tagen in einer Klasse (seien es Schülerinnen, Schüler oder Lehrpersonen) wird vom Kantonsärztlichen Dienst (KAD) eine Ausbruchstestung angeordnet, gefolgt von zwei Nachtestungen. Diese werden, wie bisher die Ausbruchstestungen, vom Kanton organisiert und finden auch in der Schule statt.

Von den Tests ausgenommen sind vollständig geimpfte und genesene Personen, sofern sie symptomfrei sind. Weiter werden keine Testempfehlungen mehr ausgesprochen.

Bei Ausbrüchen an Schulen (ab drei positiv getesteten Personen) gilt nach wie vor eine Maskenpflicht ab der 5. Klasse für sieben Tage.

PD/ANITA MOSER


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