Horndiskussion bei Bio Suisse

  22.10.2021 Landwirtschaft

Die Knospengruppe der Schweizer Bergheimat stellt bei Bio Suisse den Antrag, das Enthornen von Nutztieren nicht mehr zu erlauben.

Die Bergheimat argumentiert in ihrem Antrag damit, dass Hörner Funktion und Aufgabe hätten. Die Hörner seien ein Organ und dürften nicht entfernt werden. Es gebe in der Schweiz auch zahlreiche Betriebe, die behornte Milch- und Mutterkühe in Laufställen hielten, so die Bergheimat.

Gemäss «Bauernzeitung» steht der Antrag nicht auf der Traktandenliste der nächsten Bio-Suisse-DV vom November. Er soll aber im kommenden Frühjahr behandelt werden.

Die Bergheimat verweist auch darauf, dass 2018 über 1,4 Millionen Menschen der Hornkuh-Initiative zugestimmt haben. Und was sagt der Initiant der damaligen Initiative, Armin Capaul zum Antrag? Er freue sich darüber, dass auch andere sich mit dem Thema befassten und es vorantrieben, so Capaul gegenüber dem LID.

LID


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