Fünf Jahre gebündeltes Marketing zahlt sich aus

  14.09.2021 Publireportage

Vor fünf Jahren wurde die Firma Gstaad Marketing GmbH gegründet. Wer steht hinter der Marketinggesellschaft, welche Aufgaben nimmt sie wahr und wie sieht ihr Leistungsausweis aus?

«Wer kennt eine Tourismusregion besser, als Personen, die dort aufgewachsen sind?» Diese Frage stellt Andreas Wandfluh, Geschäftsführer von Gstaad Marketing, rhetorisch. Er ist stolz, dass viele der vierzehn Gstaad-Marketing-Mitarbeitenden aus dem Saanenland stammen. «Sie kennen die kulturellen, geografischen und klimatischen Begebenheiten bestens und sind mit den Produkten vertraut.» Als Kenner der Destination transferieren sie ihr Wissen in Werbebotschaften, die sie zielgerichtet in die zu bewerbenden Märkte senden. «Die tiefe Verwurzelung der Mitarbeitenden führt zu nachhaltigen Entscheiden und zu einer tiefen Fluktuation», ergänzt Andreas Wandfluh. Viele Mitarbeitende absolvierten die Fachausbildung an unterschiedlichsten Schweizer Hochschulen, kehrten im Anschluss aber wieder ins Saanenland zurück und brachten ihr Wissen mit. Andreas Wandfluh: «Das ist nicht selbstverständlich – für uns als Bergregion aber ein grosses Plus.» Aufgrund der fachlichen Kompetenz ihrer Mitarbeitenden konnte sich Gstaad Marketing in den vergangenen fünf Jahren stark entwickeln.

Mehr Leistung für denselben Betrag
In den Anfangsjahren setzte Gstaad Marketing einen grossen Teil des Marketingbudgets für Kampagnen ein, welche von externen Agenturen geplant und umgesetzt wurden. Inzwischen erledigen das die Experten inhouse und zwar mit praktisch gleich vielen Personalressourcen wie vor fünf Jahren. «Die Effizienz hat also deutlich zugenommen», so der Marketingspezialist. Eine Agentur bringt jedoch immer auch eine Aussensicht mit und da sie in einem pulsierenden Markt arbeitet, ist sie fachtechnisch auf dem Laufenden und mit vielseitigen Kundenbedürfnissen konfrontiert. Wenn das Marketing inhouse entworfen wird, besteht die Gefahr, dass die Innovationskraft ab- und die Betriebsblindheit zunimmt. Im Bewusstsein dieses Risikos lassen die Mitarbeitenden von Gstaad Marketing ihr Netzwerk spielen. Sie tauschen sich mit vergleichbaren Marketingfachleuten aus anderen oder übergeordneten Marketingorganisationen aus und absolvieren regelmässig Weiterbildungen. Wandfluh: «Der Austausch mit spannenden Menschen spornt uns an und inspiriert uns.»

Vier Partner – ein Auftritt
Gstaad Marketing vereinheitlicht die Werbemassnahmen der Bergbahnen Destination Gstaad AG, von Gstaad Saanenland Tourismus, des Hoteliervereins Gstaad Saanenland und des Gewerbevereins Saanenland. Das gebündelte Budget erlaubt ein starkes Marketing. Mit einer abgestimmten sowie zielgruppengerechten Ansprache gelingt eine wirksame Verwandlung des Werbefrankens in bewusste Massnahmen. Es liegt auf der Hand, dass jedes der genannten Unternehmen eigene Bedürfnisse hat, was die Kommunikation betrifft. Deshalb war der Aufbau von Strukturen und Gefässen des Austauschs sehr wichtig. Beispielsweise waren vor fünf Jahren in der Destinationsstrategie zwölf Märkte vorgesehen. «Wenn wir die Märkte nicht auf sieben reduziert hätten, wäre das Werbebudget deutlich weniger effizient in unsere Fokusmärkte eingesetzt worden. Zudem müssen wir zu unseren Produkten und dem ausgewogenen Gästegefüge Sorge tragen», erklärt Andreas Wandfluh. Diesen Entschluss fällte Gstaad Marketing in Gesprächen mit all ihren Partnern, in denen eruiert wurde, welche sieben Märkte die relevantesten sind. So wurde der Fokus auf den Schweizer Markt, Frankreich, Deutschland, Benelux, Grossbritannien, Nordamerika und die Golfstaaten gelegt. China wird beispielsweise seit rund vier Jahren nicht mehr bearbeitet, weil der zur Verfügung stehende Betrag für das riesige Land die Wirkung eines lauen Windhauchs hätte. Der Hauptfokus auf den Schweizer Markt machte sich insbesondere während der vergangenen Monate ausbezahlt.

Zielgerichtete Werbung
Die Digitalisierung erlaubt gezielte Werbung für ein spezifisches Zielpublikum. Die Destination Gstaad ist als Ski-, Wander-, Natur-, Familien-, Event- und Genussdestination besonders stark und setzt diese Attribute werbetechnisch um. «In Zeiten von Werbe-und Informationsüberflutung versuchen wir den Streuverlust unserer Massnahmen zu minimieren», sagt der Geschäftsführer. Die technologischen Möglichkeiten bieten dafür gute Instrumente. So können heute alle Marketingaktivitäten geografisch und nach oben genannten Produktinteressen immer besser direkt adressiert werden.

Highlights aus fünf Jahren Gstaad Marketing
Der Leistungsausweis von Gstaad Marketing der vergangenen fünf Jahre ist lang und nur dank der tollen Zusammenarbeit mit allen Partnern und der engagierten Arbeit aller Mitarbeitenden möglich geworden. Hier die wichtigsten Punkte:
• professionalisierter, einheitlicher Auftritt: Bildsprache, Layout von Print-und Online-Produkten, Botschaften, Kommunikation
• Aufbau einer internen Kampagnenabteilung
• einheimische Fachkräfte, niedrige Fluktuation der Mitarbeitenden
• Mitwirkung und Initiierung von relevanten Produkten wie z.B. «Saaniland»


Persönlich
Der 33-jährige Andreas Wandfluh wuchs in Frutigen auf. An der Uni Bern studierte er Wirtschaft. Den Master schloss er mit dem Schwerpunktfach Marketing ab. Sein Talent liegt im Vernetzen von Menschen und dem Finden von gemeinsamen Lösungen wie beispielsweise die Weiterentwicklung der Familienangebote unter der Dachmarke «Saaniland» gemeinsam mit den Bergbahnen, Gstaad Saanenland Tourismus und dem Hotelierverein. Der Naturmensch fährt im Winter gerne Ski. Den Sommer verbringt er grossmehrheitlich mit seiner Familie im Freien. Er tankt Energie im Wald und als Seniorenkicker auf dem Fussballplatz. Der Vater von zwei Söhnen (ein und drei Jahre alt) lebt mit seiner Familie in Frutigen.


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