Bereit für den Langlaufwinter

  21.10.2022 Sport

Einige Kinder der Langlauf-JO Saanenland nahmen die Gelegenheit wahr, sich während drei Tagen an der Lenk auf die neue Saison vorzubereiten. Das Programm war gefüllt mit vielen verschiedenen sportlichen Aktivitäten bei schönstem Herbstwetter und bester Stimmung. Die Athletinnen und Athleten berichten von ihren Erlebnissen.

Nach einer Zug- und Busfahrt kamen wir mit schwerem Gepäck an der Lenk beim Kuspo an. Als Erstes bezogen wir unsere Zimmer und richteten uns ein. Plötzlich ging es schlagartig raus aus dem Haus zur Morgensession. Diese hiess Schnelligkeit und Koordination. Unser Ziel war auch, dass nach diesen Tagen alle jonglieren können. Also übten wir das Jonglieren und das Balancieren auf der Slackline. Nach einem kurzen Einlaufen ging es mit Schnelligkeit weiter. Mit diversen Übungen trainierten wir unsere schnellen Muskelfasern. Es war ein lustiger und lehrreicher Morgen.

YANIS

Am Mittwochnachmittag absolvierten wir einen OL. Zuerst machten wir alle alleine einen kleinen OL auf dem Kuspo-Gelände. Im kleinen OL war es so, dass man eine Karte hatte, auf der die Posten eingezeichnet waren. Wenn man dann zu diesem Punkt kam, war da ein kleines Quadrat, etwa 6×6cm gross, orange-weiss. Auf diesem Quadrat stand eine Zahl, die man sich aufschreiben musste. Im grossen OL war man zu zweit unterwegs. Da gab es zwei Blätter. Auf dem einen Blatt war eine Karte mit 18 Punkten, auf dem andern 18 Fragen. Dann konnte man zum Beispiel Frage eins bei Punkt eins beantworten. «Es isch cool gsy!»

LYNN

Am Donnerstagmorgen freuten sich alle besonders, denn wir starteten den Tag mit einem Besuch in der Boulderschüür. Nach einem kurzen Aufwärmen und ein paar Kletterübungen, wie zum Beispiel das «Fröschli», durften wir uns endlich frei in der ganzen Schüür bewegen. Alle suchten sich eine Route, die sie sich als Ziel setzten. Wir spornten uns gegenseitig an und freuten uns, wenn jemand eine neue Route geschafft hatte. Bevor wir uns weiter austoben konnten, durften wir die von Debora und Maja versteckten Schöggeli in den Klettergriffen suchen. Als wir alle Schöggeli gefunden hatten, gab jeder noch ein letztes Mal alles und probierte neue Routen aus, auch wenn die Hände schon vor Blasen schmerzten. Nach diesen schönen Stunden mussten wir uns leider schon wieder verabschieden.

DANJA

Nachdem wir die Bulderschüür besucht hatten, nahmen wir den Bus und fuhren zu den Simmenfällen. Alle nahmen ein paar Stücke Holz in den Rucksack oder in die Hand. Danach machten wir uns auf den Weg zu den Siebenbrünnen. Nach 35 Minuten kamen wir an und wollten das Feuer anzünden, aber es war zu schattig und zu nass. Also suchten wir einen anderen Platz in der Sonne. Als wir endlich ein Feuer hatten, brätelten wir unsere Cervelats und assen Chips. Später machte Yanis noch ein paar coole Drohnenbilder. Als wir dann unsere Sachen zusammengepackt hatten, spazierten wir zur Mittelstation der Metschbahn und fuhren hinunter. Als wir wieder bei unserer Unterkunft Kuspo angekommen waren, spielten wir alle unser Lieblingsspiel Glückspilz. Am Abend hatten wir keine Mühe mit Einschlafen und wir freuten uns auf den nächsten Tag.

JEAN-LUC

Spritzen, tauchen, rutschen, planschen und geniessen – was ist das? Genau, das ist es: das Schwimmen! Am letzten Vormittag gingen wir in das Hallenbad. Nachdem alle ihr Gepäck zusammengeräumt hatten, verliessen wir das Kuspo. Im Hallenbad angekommen, wollten wir gleich auf die Rutschbahn gehen, aber Maja und Debi dämpften unsere Freude, als sie ankündigten, dass wir jetzt Längen schwimmen müssten. Nach dem Einschwimmen übten wir die Schwimmarten. Danach schauten wie die verschiedenen «Köpflerarten» an. Am Schluss gingen wir zum Sprungbrett und sprangen immer wieder rein. Als wir unsere Tricks verbessert hatten, durften wir eine Stunde Freizeit geniessen und machen, was wir wollten. Natürlich gingen wir auf die Rutschbahn. Es machte Spass. Als zu viele Leute kamen, gingen wir in das Sprudelbad. Die Zeit verging wie im Flug, denn die Stunde war schon vorbei. Nach dem Schwimmen und Duschen gingen wir zum Coop und kauften ein Picknick ein. Als wir unseren Hunger gestillt hatten, nahmen wir den nächsten Zug zurück nach Gstaad. Es war eine sehr schöne und erfolgreiche Trainingswoche.

ELLIE

LANGLAUF-JO SAANENLAND


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