Ruci goes Curry

  30.01.2018 Gstaad

Currys, Snacks und Salate: Im neuen Ruci Restaurant, Bar und Food to go gibt es bekömmliche Speisen zu vernünftigen Preisen.

BLANCA BURRI
Ruci Swiss Ice Cream ist im Sommer nicht mehr von der Gstaader Promenade wegzudenken. Das Eis kann man an mobilen Eisdielen und Restaurants geniessen sowie in diversen Geschäften schweizweit kaufen. Eine permanente Ruci-Eisdiele gab es bisher aber nicht. Nun sind Linda und Sathya Narayanan-Schwander, Inhaber, einen Schritt weitergegangen. Sie haben im Dezember in Gstaad ein kleines Restaurant eröffnet. «Da man von einer Eisdiele in einem Bergdorf nicht leben kann, haben wir uns für ein Restaurant entschieden», sagt Sathya Narayanan.

Currys, Snacks und mehr …
Das Restaurant befindet sich an der Viktoriastrasse etwas von der Promenade zurückversetzt und zwar im gleichen Gebäude wie der Nail Stop.

Ruci bietet bei sympathischem Ambiente Currys, Snacks, Salate und natürlich die geschmackvollen Ruci Swiss Ice Cream an. Und weil Sathya Narayanan aus Indien stammt, erstaunt es nicht, dass die World-Food-Gerichte mit einem indischen Touch serviert werden.

Bei der Einrichtung des Raums und der Speiseauswahl haben die Gastgeber darauf geachtet, dass sich Einheimische wohlfühlen. «Wir möchten für Einheimische da sein, die zwischen ihren täglichen Verpflichtungen eine Pause brauchen», sagt Linda Narayanan. Dementsprechend sind die Öffnungszeiten täglich morgens bis 19 Uhr. «Natürlich bieten wir das gesamte Angebot auch ‹to go› an», ergänzt sie.

Der Start sei ruhig angelaufen, was gut sei, denn so habe man spüren können, was die Gäste mögen. «Wir konnten unser Angebot den Bedürfnissen anpassen.» Ob es sich das Restaurant zu einem kleinen Geheimtipp entwickle, werde man sehen, beantwortet Sathya Narayanan eine entsprechende Frage.

Concept Store
Das Restaurant ist nicht nur Gaststätte, sondern auch Concept Store. Laura Scherz und Ana Maria Fischer zeigen Bett- und Nachtwäsche ihrer eigenen Marke Anara. «Unsere Marke und die Kollektion sind noch ganz neu», sagt Laura Scherz. Sie und ihre Partnerin seien im Begriff, diese aufzubauen. Das brauche halt Zeit und Geduld und mache grossen Spass.

Auch die Marke Ko-Racer vom Schönrieder Rennfahrer Karim Ojjeh wird in den Räumlichkeiten ausgestellt. «Uns gefällt, dass wir so viel positive Kraft bündeln und an diesem Platz verschiedenen kleinen Projekten ein Gesicht geben können», freuen sich Sathya und Linda Narayanan. So auch der Künstlerin Antina von Siebenthal, welche in Schönried aufgewachsen ist, heute aber in Schweden wohnt und deren Bilder die Wände zieren.


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