Ineinanderfliessen zweier unterschiedlicher Werke

  29.03.2018 Kultur

Zur Vernissage der Ausstellung von Christoph Hauri und Peter Germann in der Werkgalerie Boltigen fand sich am vergangenen Samstag ein sehr interessiertes Publikum ein, das sich bei Wein und Gebäck angeregt austauschte.

Selbst Schüler der neuen Schule für Gestaltung Langenthal, wo Christoph Hauri im Fach Malerei unterrichtet, fanden den Weg ins Simmental. Diese nahmen das Anliegen der Veranstalter, die Keramikarbeiten auch zu betasten, um sie zu begreifen, gerne wahr und «fingerleten» alles, was Peter Germann ausserordentlich freute. Er war lange Atelierlehrer an der Schule für Gestaltung Bern und begleitete viele junge Menschen bei der Suche nach der eigenen, individuellen Gestaltungssprache. Dazu gehören auch die Auseinandersetzung mit einem fremden Werk, Offenheit Unbekanntem gegenüber, Neugier und Freude am Ungewohnten. Für die Aussteller war es toll, solche Besucher zu haben.

Christoph Hauri, der zuerst wissenschaftlicher Zeichner und später Zeichenlehrer studierte, beantwortete die unterschiedlichsten Fragen und lüftete manches Geheimnis um seine Kannen/ Hefte … mit Monotypien. Sein Wunsch, in dieser Ausstellung die zwei unterschiedlichen Werke ineinanderfliessen zu lassen, überzeugt vollumfänglich und lässt die Präsentation facettenreich erscheinen. Vergewissern Sie sich selbst.

Die Ausstellung ist auch über Ostern offen und dauert bis zum 8. April. Donnerstag und Freitag, 14 bis 19 Uhr, Samstag und Sonntag, 14 bis 18 Uhr.

www.germannoswald.ch


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