Gold und Bronze für Gstaader Curler

  26.02.2019 Sport

Mit dem Sieg an der Senioren-Schweizermeisterschaft in Bern qualifiziert sich das Team um Skip Stefan Karnusian für die Weltmeisterschaften in Norwegen.

ANITA MOSER
Die Gstaader Curler setzen an der Senioren-Schweizermeisterschaft in Bern ein Zeichen. Das Team mit Skip Stefan Karnusian, Stewart Dryburgh, Kurt Reichenbach und Florian Zoergiebel gewann Gold, die Bronzemedaille sicherte sich das Team mit Skip Traugott Ellenberger, Bruno Mösching, Michael Brand und Rolf Sollberger.

Das Schweizermeister-Team wird die Schweiz an der Senioren-Weltmeisterschaft in Norwegen vertreten. Diese findet vom 20. bis 27. April in Stavanger statt. 25 bis 30 Nationen nehmen in der Regel an der WM teil.

Die fünfte Finalteilnahme
Für Stefan Karnusian war es die fünfte Finalteilnahme an einer Schweizermeisterschaft und der dritte Sieg (2016, 2017 und 2019).

Sein Team sei ganz klar angetreten, den Titel zu holen, betonte Stefan Karnusian auf Anfrage. «Wir haben im Gegensatz zu anderen Jahren vier Vorbereitungsspiele absolviert und drei-, viermal zusammen trainiert», so Karnusian.

Ziel: WM-Medaille
Sie hätten dem Ziel, den Titel zu holen, alles andere untergeordnet. «Das Ziel war ganz klar die Teilnahme an der Weltmeisterschaft», begründete Karnusian. «Wir wollen wieder international spielen und um das zu erreichen, musst du Schweizermeister werden.» Und um das zu erreichen, brauche es eine intensive Vorbereitung. «Die Konkurrenz wird nicht kleiner. Und wir werden älter und die Jungen rücken nach.»

Auch bei der Frage nach den Ambitionen braucht Karnusian nicht zu überlegen. «Jetzt muss eine Medaille her!» Bis zur WM stünden noch Trainings und Turnierwochenenden an. «Wir werden also gut vorbereitet an die WM gehen.» Vor zwei Jahren ist das Team in den Tiebreaks vor dem Viertelfinal ausgeschieden.

Freude über die Bronzemedaille
Gross ist die Freude über den Gewinn der Bronzemedaille des zweiten Gstaader Curlingteams. «Das Team hat Fortschritte gemacht», freut sich Stefan Karnusian. «Im vergangenen Jahr hat es den Viertelfinal gegen jenes Team verloren, gegen welches es heuer im Halbfinal gescheitert ist.»


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