The Mansard engagiert Martin Bieri

  31.10.2023 Gstaad

Der Sternekoch Martin Bieri übernimmt die Gesamtführung des Boutique-Hotels The Mansard. Dieses öffnet kommenden Frühling seine Türen.

JOCELYNE PAGE
Das neue Boutique-Hotel The Mansard an der Gstaader Promenade startet mit Neuigkeiten in die neue Woche: Wie die betreibende InterGlobe Enterprises (Gstaad) AG in einer Medienmitteilung schreibt, hat sie den Sternekoch Martin Bieri engagiert. Er werde ab April 2024 die Gesamtführung des Boutique-Hotels übernehmen, welches 29 Zimmer zählen wird. Michel Wichman, Mitinvestor der InterGlobe Enterprises (Gstaad) AG, zeigt sich zufrieden, dass sie Bieri verpflichten konnten: «Ich bin absolut begeistert.»

Für Martin Bieri ist es eine Premiere, denn er wird erstmals in die Rolle eines Hoteliers schlüpfen. In einer ersten Phase wird er von Michel Wichman unterstützt, der ihm durch seine Erfahrungen als Pächter und Gastgeber des Hotels Spitzhorn in Saanen zur Seite stehen wird. «Der Schwerpunkt liegt allerdings klar auf der Gastronomie, da sie rund 100 Sitzplätze zählt im Vergleich zu den 29 Hotelzimmern», erklärt Bieri auf Anfrage. Er fühle sich sehr geehrt, dass er für diesen Job ausgewählt wurde. «Die Vorfreude ist gross.»

Letzte Saison «Chlösterli» und neues Konzept für «Sunne Stübli»
Der Sternekoch pachtet seit letztem Winter das «Chlösterli» im Grund, seit diesem Sommer ist er zusätzlich Gastgeber im Restaurant Sunne Stübli, welches vom Verein Zukunft Turbach vor der Schliessung gerettet wurde (wir haben berichtet). Auf Anfrage gibt Bieri an, dass er eine letzte Saison im «Chlösterli» Gäste begrüssen werde. In Bezug auf das Restaurant Sunne Stübli suche er gemeinsam mit dem Verein nach Lösungen. «Viele Leute haben sich sehr viel Mühe gegeben, das Weiterbestehen dieses Restaurants zu sichern. Es ist mir deshalb ein Anliegen, gemeinsam mit dem Vorstand ein gutes Konzept zu erarbeiten, damit dies auch so bleibt», erklärt Bieri.

Marcel Bach, Inhaber des «Chlösterlis», und Ueli Bach, Präsident des Vereins Zukunft Saanen, waren bis Redaktionsschluss nicht erreichbar.


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