Ein stylish-modern inszeniertes Chalet

  21.07.2020 Publireportage

Man nehme sieben Doppelzimmer und drei Einzelzimmer, saniere diese von Grund auf und setze sie so zusammen, dass anstelle von ursprünglich zehn neu noch sieben Zimmer entstehen. Diese sind dafür grösser, luxuriöser und schöner.

KEREM S. MAURER
Das Hotel Arc-en-ciel Gstaad vereint nicht nur Gegensätze wie Aktivsein und Faulenzen oder Exklusivität und Familienfreundlichkeit, sondern, wenn es sein muss, auch kleinere Zimmer mit grösseren. Das 1961 eröffnete Haus erlebte immer wieder kleinere und grössere Umbauarbeiten. Seit 2007, als in der Residence des Hotels die Zimmer renoviert und ein Spa eingebaut wurden, erfuhren alle insgesamt 36 Zimmer, die Lobby und die Restaurants sowie die Terrassen eine zeitgemässe Modernisierung. Nachdem vor drei Jahren die Zimmer auf der Bachseite an der Reihe waren, folgten in diesem Frühling die zehn letzten Zimmer. «Der nachhaltige, in zeitloser Gemütlichkeit gestaltete Umbau soll für die nächsten 15 bis 20 Jahre Bestand haben», sagt Hoteldirektorin und Bauherrin Christiane Matti.

Sie, die das Haus in den letzten zwanzig Jahren in Eigenregie geführt hat, investierte rund eine Million Franken in den letzten Umbau ihrer Ära. «Das Haus ist somit von Grund auf saniert und steht nicht nur von der Bausubstanz her auf einem soliden Fundament, sondern auch finanziell», betont die Hotelière. Sie freut sich, dass ihre Tochter Amina Matti in Zukunft zusammen mit ihrem Lebenspartner Tim Wetli das Arc-en-ciel Gstaad in der dritten Generation übernehmen wird. Nach einem Übergangsjahr will Christiane Matti ins zweite Glied zurücktreten.

An 365 Tagen geöffnet
Das Arc-en-ciel Gstaad ist eines der wenigen Hotels in Gstaad, welches an 365 Tagen im Jahr geöffnet ist. Dies machte den Umbau zu einer speziellen Herausforderung. «So gesehen spielte uns Corona in die Hände, weil wir dadurch weniger Gäste im Haus hatten», erklärt Matti. Man sei davon ausgegangen, dass erst ab neun Uhr morgens mit schwerem Gerät gearbeitet würde, um die Gäste nicht zu stören. Doch dank Corona war es möglich, die nicht so zahlreichen Wochengäste in der vom Umbau nicht tangierten Residence zu beherbergen. Somit konnte bereits um sieben Uhr mit den lauten Arbeiten begonnen werden, was den Umbau zügig voranschreiten liess.

Wohlfühlen ist das A und O
Im Arc-en-ciel Gstaad ist kein Zimmer wie das andere. Individualität wird gross geschrieben. Das macht die Sache spannend, denn jedes Zimmer hat seinen besonderen Charme. Stammgäste haben ihr Lieblingszimmer, das sie immer wieder buchen. Diese Individualität der Zimmer ist nicht zuletzt auf eine Freundin der Gastgeberin zurückzuführen, die den Ausbau der Zimmer plante und prägte. Sie habe eine eigene Art, sich in Räumlichkeiten hineinzuspüren, fühle, was ein Zimmer brauche und was nicht, erklärt Matti. «Es ist immer wieder eine Freude, mit verschiedensten Firmen zusammenzuarbeiten, die Handwerker sind auf ihrem Gebiet ausgewiesene Fachleute. Stellt sich bei einem Innenausbau spontan eine Herausforderung, entwickeln diese Profis zum Teil ebenso pragmatische wie geniale Lösungen, die so zur Individualität der einzelnen Zimmer mit beitragen», weiss Matti. Beim Umbau wurde auf Nachhaltigkeit geachtet und hauptsächlich natürliche Baumaterialien wie Holz verwendet: Dieses Element zieht sich wie ein roter Faden durch das ganze Hotel. «Unser Haus ist ein stylishes Chalet, das modern inszeniert wird. Aber es ist und bleibt ein Chalet.»

Wie der Gast es wünscht
Seit Christiane Matti, die das Arc-en-ciel von ihren Eltern übernommen hat, denken kann, werden wann immer möglich bei Umbauarbeiten einheimische Unternehmungen berücksichtigt. Doch nicht nur beim Umbau. Das Fleisch stammt vom lokalen Metzger, das Brot vom hiesigen Bäcker. Und in Sachen Nachhaltigkeit setzt das Arc-en-ciel noch einiges drauf: Als eines der wenigen Hotels im Saanenland besitzt das Arc-en-ciel seit 2015 eine Fotovoltaikanlage auf dem Dach. Auch macht es ökologisch keinen Sinn, dass in 36 Zimmern während des ganzen Jahres Minibars einige Getränke kühlen. Deshalb wurden die Minibars aus allen Zimmern entfernt, sie sind aber nach wie vor vorhanden. «Wenn ein Gast eine Minibar im Zimmer wünscht, kann er selbstverständlich eine bekommen. Gäste kommen ins Saanenland, um die Natur und die Ruhe zu erleben. Am liebsten hätten wir zusammen mit den Minibars auch gleich die Fernsehgeräte eliminiert. Doch das geht ja nicht, also haben wir jetzt halt auch schöne grosse Geräte.»


HOTEL ARC-EN-CIEL

Gastgeberin: Christiane Matti

Sterne: 4
Lage: neben der Bergbahn Eggli
Baujahr: 1960

Zimmer: 36 Suiten, Zimmer und Appartements
Restaurant: 200 Sitzplätze
Sonnenterrasse: 130 Sitzplätze

Anzahl Mitarbeiter: 45 bis 50

Öffnungszeiten:
ganzjährig geöffnet

Rezeption und Restaurants:
täglich von 7.30 bis 23 Uhr

Kontakt:
+41 33 748 43 43 [email protected]
www.arc-en-ciel.ch

 


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